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Yerka Project: Studenten wollen diebstahlsicheres Fahrrad erfunden haben


Yerka Project
Studenten wollen diebstahlsicheres Fahrrad erfunden haben

Von t-online
18.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Yerka ProjectVergrößern des BildesYerka Project (Quelle: Hersteller-bilder)
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Auch in Deutschland werden immer mehr Fahrräder gestohlen - da würden sich viele Radfahrer über einen unknackbaren Drahtesel freuen. Den wollen nun drei Chilenen erfunden haben. Ihr ungewöhnliches Fahrrad mit integrierter Diebstahlsicherung nennen sie "Yerka Project".

"Das ist nicht nur ein Fahrrad - es ist ein Erlebnis". So preisen die Ingenieur-Studenten im Video ihr angeblich diebstahlsicheres Fahrrad an. Auf den ersten Blick fällt das etwas seltsam aussehende, zweifarbige Unterrohr des Fahrrads auf. Mit ein paar Handgriffen lässt sich dieses aufklappen und beispielsweise um einen Laternenpfahl legen.

Danach muss man die (ellenlange) Sattelstütze nach dem Lösen des Schnellspanners ganz aus dem Rahmen herausziehen und durch Aussparungen im Unterrohr schieben; am unteren Ende wird das Ganze mit einem integrierten Schloss gesichert.

Yerka Projekt: Angeblich diebstahlsicheres Fahrrad

Das Ganze ist derzeit noch ein Prototyp, die chilenischen Studenten experimentieren derweil mit verschiedenen Schlössern - auch elektronischen Varianten, so dass das Rad über Bluetooth in Verbindung mit dem Smartphone gesichert wird.

"Wir drei waren schon seit unserer Kindheit Fahrrad-Enthusiasten, wir nutzen Fahrräder als Transportmittel oder einfach nur, um Spaß zu haben" sagt einer des Tüftler-Trios, Juan José Monsalve zu Fox-News. Das Problem mit dem Fahrraddiebstahl wollten sie nun lösen.

Gibt es ein unknackbares Schloss?

Was genau das Fahrrad nun 100-prozentig diebstahlsicher machen soll, bleibt noch offen. Schließlich kann - das richtige Werkzeug und etwas Zeit vorausgesetzt - so gut wie jedes Schloss geknackt werden. Die Frage ist zudem, wie stabil so eine schwenkbare Unterrohr-Konstruktion auf Dauer sein kann.

Etwas umständliches An- und Abschließen

Auch Fragen nach der Praxis-Tauglichkeit stellen sich: Das Prozedere erscheint umständlich und wenig nutzerfreundlich. Normalerweise gehört eine Sattelstütze gegen eindringende Feuchtigkeit gefettet - wer möchte sich gerne immer beim Abschließen die Hände und aufgrund der Länge der Stütze vielleicht noch die Klamotten verschmieren? Einfach wegfahren geht auch nicht, denn zuvor muss jedes Mal die Sattelhöhe umständlich neu justiert werden.

Yerka: Kuriose Idee

Eines ist jedoch sicher: Die kuriose Idee mit dem zweigeteilten Unterrohr, das mit einer Sattelstütze gekreuzt und dann verschlossen wird, ist einmalig.

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