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Audi-Chef Stadler bleibt im Gefängnis – weiterhin dringender Tatverdacht


Weiterhin dringender Tatverdacht
Audi-Chef Stadler bleibt im Gefängnis

dpa, rol/DP/jha

Aktualisiert am 13.08.2018Lesedauer: 1 Min.
Rupert Stadler: Der Topmanager wird des Betrugs und der versuchten Zeugenbeeinflussung verdächtigt.Vergrößern des BildesRupert Stadler: Der Topmanager wird des Betrugs und der versuchten Zeugenbeeinflussung verdächtigt. (Quelle: Armin Weigel/dpa/dpa-bilder)
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Audi-Vorstandschef Rupert Stadler bleibt weiter in Untersuchungshaft. Das Landgericht München habe Stadlers Beschwerde gegen den Haftbefehl verworfen und es auch abgelehnt, den Haftbefehl außer Vollzug zu setzen, teilte eine Justizsprecherin am Montag mit.

Stadler sei weiterhin dringend verdächtig, den Verkauf von Autos mit manipulierten Dieselmotoren zugelassen zu haben, obwohl er von den Manipulationen gewusst oder bewusst die Augen davor verschlossen habe. Der Haftgrund der Verdunklungsgefahr bestehe fort.

Stadler war vor acht Wochen in Ingolstadt festgenommen worden und sitzt seither in Augsburg in Untersuchungshaft. Die Aufsichtsräte von VW und Audi hatten ihn Mitte Juni von seinen Aufgaben als VW-Vorstand und Audi-Chef entbunden, "bis der Sachverhalt geklärt ist, der zu seiner Verhaftung geführt hat". Seither leitet Audi-Vertriebsvorstand Bram Schot das Unternehmen als kommissarischer Vorstandschef.

Stadler soll nach Aufdeckung der Abgasbetrügereien 2015 in den USA in Europa weiter Autos mit illegaler Software verkauft haben. Bei einem abgehörten Telefonat soll er erwogen haben, einen Zeugen zu beeinflussen.

Verwendete Quellen
  • dpa
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