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Mercedes Vision EQXX: Forschungsfahrzeug bald in Serie?


Auf der Überholspur
Mercedes Vision EQXX: Forschungsfahrzeug bald in Serie?

Von dpa
25.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Technologieträger in Fahrt: Bis 2024 oder 2025 will Mercedes Techniken des elektrischen EQXX in die Serienproduktion einfließen lassen.Vergrößern des BildesTechnologieträger in Fahrt: Bis 2024 oder 2025 will Mercedes Techniken des elektrischen EQXX in die Serienproduktion einfließen lassen. (Quelle: Mercedes-Benz AG/dpa-tmn)
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Der Vision EQXX gilt als der effizienteste Mercedes, der bislang gebaut wurde. Davon könnten bald auch die Kunden profitieren – mit ein wenig Geduld.

Mercedes will die Technik des Forschungsfahrzeugs Vision EQXX möglichst bald in Serie bringen. Das stromlinienförmige Elektro-Coupé hat zwei über 1.000 Kilometer lange Langstreckenfahrten ohne Ladestopp absolviert und dabei einen Verbrauch von unter neun Kilowattstunden pro 100 Kilometer erreicht.

Mercedes Vision EQXX besteht den Praxistest

Jetzt haben die Schwaben bei weiteren Testfahrten bestätigt, dass Akku und Antrieb fest für die so genannte MMA-Plattform eingeplant sind.

Diese neue Architektur für Elektroautos soll unter anderem die nächste Generation von EQA und EQC tragen. Sie sollen laut Hersteller bis 2024 oder 2025 in den Handel kommen.

Mehr Batterieleistung bei kompakten Ausmaßen

Die selbst entwickelten und produzierten Motoren sollen weniger Energieverlust aufweisen als bisher und die Batterie eine größere Energiedichte.

Mit gut 100 kWh habe sie im EQXX zwar eine ähnliche Kapazität wie im aktuellen Elektro-Flaggschiff EQS, brauche aber nur halb so viel Platz und wiege ein Drittel weniger.

Mehr Volt und kürzere Ladezeiten

Zudem will Mercedes die Betriebsspannung auf über 900 Volt anheben, um die Ladezeiten zu verkürzen. Der Motor im EQXX an der Hinterachse leistet 180 kW/245 PS und ist gut für Geschwindigkeiten bis zu 140 km/h

Auch andere Details des Technologieträgers haben Zukunftschancen. So läuft auf dem nochmals vergrößerten Hyperscreen im Cockpit bereits die nächste Generation des Infotainment-Systems MBUX.

Mobile Energieversorgung durch Solarmodule

Auf dem Dach sowie der Heckklappe hat Mercedes erstmals im großen Stil Solarmodule installiert. Die sollen alle Nebenverbraucher versorgen und an sonnigen Tagen Strom für 20 bis 30 Kilometer Fahrstrecke liefern können.

An anderen Punkten dagegen schießt der EQXX noch übers Ziel hinaus: Materiale aus nachwachsenden Rohstoffen, die unter minimalem Energieaufwand im Labor gezüchtet werden, dürften binnen drei Jahren noch nicht den Segen für die Serie haben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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