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Bundesregierung einig: Subventionen für E-Autos sollen sinken


Bundesregierung einig
Subventionen für E-Autos sollen sinken

Von dpa
26.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Elektro-Autos: Die Subventionen sollen nur noch laufen, bis insgesamt 2,5 Milliarden Euro ausgezahlt wurden.Vergrößern des BildesElektro-Autos: Die Subventionen sollen nur noch laufen, bis insgesamt 2,5 Milliarden Euro ausgezahlt wurden. (Quelle: SimonSkafar/getty-images-bilder)
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Das staatliche Fördersystem für Elektroautos wird umgekrempelt – wie genau das geschehen soll, darauf hat sich nun die Regierung geeinigt.

Käufer von Elektroautos sollen künftig weniger Unterstützung vom Staat bekommen. Die Bundesregierung einigte sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus Regierungskreisen auf neue Subventionsregeln.

Subvention von E-Autos: Die neuen Förderbeträge

Demnach sinkt die Förderung für Autos, die weniger als 40.000 Euro kosten, von derzeit 6.000 auf 4.500 Euro. Für teurere E-Autos soll es nur noch 3.000 Euro geben, ab einem Kaufpreis von mehr als 65.000 Euro weiterhin keine Förderung. Zuvor hatte das "Handelsblatt" über die Einigung berichtet.

Die Förderung soll demnach weiterlaufen, aber nur so lange, bis insgesamt 2,5 Milliarden Euro ausgezahlt wurden. Der Zuschuss beim Kauf von Plug-in-Hybridfahrzeugen soll Ende des laufenden Jahres abgeschafft werden. Plug-in-Hybride kombinieren einen Elektro- und Verbrennungsmotor. Steuervorteile von Elektroautos bei der Dienstwagen-Regelung sollen beibehalten werden.

Streit um die Förderung von E-Autos

Über die Förderung von E-Autos hatte es zuvor Streit in der Bundesregierung gegeben. Finanzminister Christian Lindner (FDP) wollte die Kaufprämien abschaffen. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte vorgeschlagen, die Förderung für Plug-in-Hybridautos früher als Ende 2022 zu streichen. Für reine E-Autos sollte es nach den Plänen Habecks künftig weniger Geld vom Staat geben.

Mitte 2020 war die bis dahin gültige Kaufprämie ("Umweltbonus") durch eine "Innovationsprämie" aufgestockt worden. Der Bund verdoppelte seine Förderung, während der Preisnachlass der Hersteller unverändert blieb.

Dies führte zu einem Run auf die milliardenschwere Förderung. Die Zahl der Neuzulassungen von reinen E-Autos und Plug-in-Hybriden stieg deutlich an. Im Koalitionsvertrag hatten sich SPD, FDP und Grüne auf eine Reform der Förderung für E-Autos geeinigt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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