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Lancia plant Neuanfang: Legendärer Autobauer kehrt zurück


Lancia plant Neuanfang
Legendärer Autobauer kehrt zurück

t-online, SP-X

Aktualisiert am 23.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Stratos HF: Unter anderem seine Rallye-Erfolge sind es, die Lancia bis heute unvergessen machen.Vergrößern des BildesStratos HF: Unter anderem seine Rallye-Erfolge sind es, die Lancia bis heute unvergessen machen. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Großer Name, schöne Autos, schwere Zeiten: All der Ruhm früherer Tage brachte Lancia nicht viel – die einstige Glamour-Marke siecht seit Jahren dahin. Nun soll es wieder aufwärtsgehen.

Eine der ältesten Automarken überhaupt will es noch einmal wissen: Mit drei Modellen will Lancia sein Comeback starten. Für 2024 kündigte Marken-Chef Luca Napolitano nun die Neuauflage des Kleinwagens Ypsilon an, der zunächst mit elektrifizierten Antrieben auf den Markt kommt. Zwei Jahre später folgt als Flaggschiff ein großer Elektro-Crossover, der den Namen Aurelia bekommen könnte – ein Name mit Tradition im Hause Lancia. Und nochmals zwei Jahre danach kommt mit dem Delta ein elektrisches Kompaktmodell auf den Markt – und ebenfalls ein Name, den Lancia-Fans gut kennen.

Die technische Plattform stammt aus dem Stellantis-Konzern, optisch sollen die neuen Lancias allerdings eigenständig auftreten und sich deutlich von den beiden ähnlich positionierten Konzernmarken Alfa Romeo und DS abheben. Ab 2030 bieten alle drei Marken ausschließlich E-Autos an, der Gewinn gegenüber heute soll sich verfünffachen, hofft man bei Stellantis.

Derzeit ist Lancia nur noch auf dem italienischen Heimatmarkt vertreten, mit dem bereits recht betagten Kleinwagen Ypsilon als einzigem Modell. Aus Deutschland hat sich die Marke 2017 zurückgezogen, nachdem das Image durch die Übernahme und Umfirmierung amerikanischer Chrysler-Modelle verwässert worden war.

Lancia: Was den Namen so klangvoll macht

Es mag heute weitgehend vergessen sein, aber Lancia war früher ein großer Name in der Autowelt. Der Hersteller trägt den Namen seines Gründers: des Rennfahrers Vincenzo Lancia. Schon im Jahr 1907 stellte er sein erstes eigenes Auto her. Unwiderstehliches Design und Erfolge im Motorsport machten die Marke zeitweise begehrt. Und auch so manche Innovation.

Zum Beispiel kam die erste selbsttragende Karosserie von der Marke aus Turin. Allerdings gehören auch wirtschaftliche Probleme zur Tradition bei Lancia. Schon seit den 1950er Jahren kam es immer wieder zu finanziellen Schieflagen. Seit 1969 schützte die Übernahme durch Fiat vor dem endgültigen Aus, seit 2021 ist Lancia Teil des Mega-Konzerns Stellantis.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
  • Oldtimerkatalog
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