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Reißverschlussverfahren: So funktioniert es richtig


Wissen Sie es wirklich?
So funktioniert das Reißverschlussverfahren

Von t-online, mab

Aktualisiert am 08.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Altes Prinzip: Der Reißverschluss hält den Verkehr an Verengungen im Fluss – wenn das Verfahren richtig angewendet wird.Vergrößern des BildesAltes Prinzip: Der Reißverschluss hält den Verkehr an Verengungen im Fluss – wenn das Verfahren richtig angewendet wird.
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Eigentlich sind die Regeln klar. Und trotzdem machen es viele Autofahrer immer wieder falsch. So funktioniert das Reißverschlussverfahren.

Das Einfädeln an einer Fahrbahnverengung oder Baustelle beherrscht längst nicht jeder Autofahrer. Obwohl die Regeln klar sind, kommt es dadurch immer wieder zu Staus. Oft wird das Reißverschlussverfahren nicht richtig angewendet. Wissen Sie, wie es funktioniert?

Was bedeutet Reißverschlussverfahren?

Die Fahrzeuge auf der endenden und der weiterführenden Fahrspur ordnen sich abwechselnd hintereinander ein. Der Wechsel auf die weiterführende Spur sollte erst unmittelbar vor dem Ende des Fahrstreifens erfolgen. Wer also bis zum Hindernis auf seiner Spur bleibt, verhält sich richtig.

Viele Autofahrer haben jedoch die Angewohnheit, sich schon weit vor dem Ende der Fahrspur einzuordnen. Dies führt jedoch eher zu Staus als zur Stauvermeidung, da dadurch die effektive Nutzung des endenden Fahrstreifens reduziert wird.

Vorfahrt beachten und gewähren

Auch auf der weiterführenden Spur werden häufig Fehler gemacht. Statt stur geradeaus zu fahren, sollten Autofahrer andere Verkehrsteilnehmer einfädeln lassen. Auf Autobahnen sollten Sie bei dichtem Verkehr erst ab 200 Metern vor dem Hindernis zügig auf die nächste Spur wechseln – auf Landstraßen ab 100 Metern und innerorts ab 50 Metern.

Spontaner Spurwechsel kann Probleme verursachen

Problematisch wird es oft an Engstellen, wenn viele Autofahrer sofort die Spur wechseln wollen. Dadurch verschiebt sich das Stauende nur noch weiter nach hinten und es kommt zu längeren Wartezeiten für alle Beteiligten.

Ruhig und geduldig bleiben

Ein weiteres Problem ist die Nervosität vor dem Einfädeln. Viele Fahrer befürchten, dass sie kurz vor der Engstelle nicht mehr auf die freie Spur gelassen werden und wechseln deshalb zu früh die Spur. Doch das ist ein Trugschluss. Denn es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass jedes Fahrzeug auf der freien Spur einem Fahrzeug auf der endenden Spur die Vorfahrt gewähren muss.

Verwendete Quellen
  • Verkehrsclub ADAC
  • Eigene Recherche
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