Verkaufszahlen fast halbiert Bei drei Autoherstellern bricht der Absatz ein
Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.
News folgen
Lange Gesichter bei einer deutschen Luxusmarke: Der Absatz bei Porsche brach im Februar drastisch ein. Zwei weitere Autobauer erwischte es sogar noch schlimmer. Die Zulassungszahlen vom Februar.
Die Autobauer können mit dem Februar zufrieden sein. Sie verkauften insgesamt mehr Autos als noch vor einem Jahr. Allerdings gilt das nicht für alle Hersteller. Eine deutsche Luxusmarke hat ihren Absatz fast halbiert.
Ein sattes Minus von 41,9 Prozent: Der Porsche-Absatz hat sich im Februar fast halbiert. Nach 2.774 im Vorjahresmonat schrumpfte die Zahl der Neuzulassungen auf 1.456. Noch übler sieht es bei Nissan und DS aus. Bei den Japanern brach der Absatz um 42,3 Prozent ein, bei der Citroën-Marke sogar um 53,2 Prozent.
Deutsche Marken insgesamt im Plus
Zwar hat auch Opel ein leichtes Minus eingefahren (- 8 Prozent). Insgesamt haben die deutschen Autobauer aber zulegen können. Vier Hersteller konnten sogar einen zweistelligen Zuwachs verzeichnen:
- Smart (+ 25 Prozent)
- Mini (+ 11,9 Prozent)
- Mercedes (+ 11,3 Prozent)
- Ford (+ 10,4 Prozent)
- So sah es im Januar aus: Autokäufer griffen wieder öfter zum Diesel
- Definition: Wie lange ist ein Neuwagen ein Neuwagen?
- Nötigung Lichthupe?: Zehn Verkehrsmythen auf dem Prüfstand
- "Zeit und Nerven sparen": Autozulassungen künftig online möglich
Insgesamt wurden 268.800 Fahrzeuge neu zugelassen. Das sind drei Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Der Diesel-Anteil nahm leicht zu und lag bei 32,6 Prozent.
- Kraftfahrt-Bundesamt
