Diese Automarke hÀngt alle Rivalen ab
Mit ihren Absatzzahlen vom MĂ€rz können insbesondere die deutschen Hersteller recht zufrieden sein. Dennoch ist der Start ins neue Auto-Jahr grĂŒndlich schief gegangen.
292.349 fabrikneue Autos wurden im MĂ€rz 2021 zugelassen â ein Drittel (35,9 Prozent) mehr als im Vorjahres-Monat. Damit konnte der AbwĂ€rts-Trend der vorangegangenen Monate abgemildert werden. Umgekehrt wurde er aber nicht.
Die beste Bilanz des Monats hat Smart vorzuweisen: Der Kleinwagenbauer hat seinen Absatz gegenĂŒber dem MĂ€rz des Vorjahres verdreifacht (+304,4 Prozent). Auch die ĂŒbrigen deutschen Hersteller konnten sich verbessern.
Opel: +75,1 Prozent
Mini: +58 Prozent
Porsche: +55 Prozent
VW: +39,1 Prozent
Mercedes: +36,7 PRozent
Audi: +17,6 Prozent
BMW: +17 Prozent
Ford: +9 Prozent
Zwar nicht durchgehend positiv, aber auch nicht allzu negativ: die Monatsbilanz der Importeure. Nur fĂŒnf von ihnen erzielten ein schlechteres Ergebnis als im MĂ€rz 2020. Alle anderen konnten die Zahl ihrer Neuzulassungen steigern. Besonders ĂŒberraschend fiel das Ergebnis von Alfa Romeo aus. Mit einer Verdopplung ihres Absatzes wurde die Tochtermarke des neu gegrĂŒndeten Stellantis-Konzerns zum stĂ€rksten Importeur des Monats.
Die Gewinner des Monats
Marke | VerĂ€nderung ggĂŒ. MĂ€rz 2020 |
---|---|
Smart | +304,4 Prozent |
Alfa Romeo | +114,6 Prozent |
Peugeot | +78,4 Prozent |
Jeder vierte Neuwagen war im MĂ€rz ein SUV (24,8 Prozent), beinahe jeder fĂŒnfte ein Kompaktmodell (17,8 Prozent). 30.101 Neuwagen fahren als E-Autos abgasfrei, hinzu kamen 81.220 Hybrid-Pkw (darunter 35.580 Plug-in-Hybride).
Die Verlierer des Monats
Marke | VerĂ€nderung ggĂŒ. MĂ€rz 2020 |
---|---|
Honda | -33,3 Prozent |
Mitsubishi | -33 Prozent |
DS | -18,9 Prozent |
Im gesamten ersten Quartal des Jahres verlor der deutsche Automarkt dennoch an Boden: 656.452 Neuzulassungen von Januar bis MĂ€rz bedeuten einen RĂŒckgang um 6,4 Prozent. Der starke MĂ€rz konnte die schwachen vorausgegangenen Monate nicht völlig ausgleichen, in denen die AbsĂ€tze unter anderem wegen der ausgelaufenen Mehrwertsteuer-Senkung einbrachen.