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Gebrauchtwagen teuer wie nie | Tipps für Suchende


Neuer Kosten-Schock
Gebrauchtwagen teuer wie nie

Von t-online, mab

Aktualisiert am 04.10.2022Lesedauer: 1 Min.
GebrauchtwagenVergrößern des BildesImmer teurer: Die Gebrauchtwagen-Preise haben einen neuen Rekordwert erreicht. (Quelle: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/dpa-bilder)
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Neuer Preisrekord für Gebrauchtwagen: Ältere Autos werden nicht nur immer knapper – sondern auch immer teurer. Woher der Mangel kommt und was Sie nun bei der Suche beachten sollten.

Neuwagen sind Mangelware: Weil Halbleiter und Kabelbäume fehlen, werden mit den wenigen verfügbaren Elektronikbauteilen vornehmlich teure Autos mit hohen Margen gebaut – Kleinwagen und günstige Familienautos hingegen haben keine Priorität. Die früher üblichen Lieferzeiten von rund drei Monaten gelten aktuell kaum mehr. Auf einzelne Modelle muss man ein Jahr oder länger warten.

Hinzu kommt: Durch die angespannte Neuwagen-Lage ist längst auch der Gebrauchtwagen-Markt unter Druck geraten. Autos sind auch hier knapp – und dadurch teuer.

So stiegen die Preise

Im September wurde sogar ein neuer Höchststand erreicht: Der Durchschnittspreis stieg auf 27.791 Euro – 231 Euro mehr als noch im August (+0,8 Prozent). Im Vergleich zum September des Jahres 2021 kosten Gebrauchtwagen im Schnitt sogar 4.063 Euro mehr (+17 Prozent). Das zeigt der Gebrauchtwagen-Preis-Index (AGPI) von Autoscout24, einer der größten Gebrauchtwagen-Börsen im Internet.

Besonders die Preise für Hybrid-Modelle zogen an: um 1,9 Prozent auf durchschnittlich 42.978 Euro. Benziner verteuerten sich um 1,5 Prozent auf 24.312 Euro zu, E-Autos um 1,3 Prozent auf 50.169 Euro. Einzig die Diesel-Preise gaben nach: Sie sanken gegenüber dem August leicht um 0,5 Prozent auf durchschnittlich 29.541 Euro.

Experten raten Suchenden, nicht auf einer bestimmten Wagenfarbe zu bestehen, bei der Ausstattung notfalls auch Abstriche zu machen und auch Modelle und Jahrgänge in Betracht zu ziehen, die ursprünglich nicht in der engeren Auswahl standen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SP-X
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