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Getestet: Die drei besten Dachboxen für Ihr Auto


Getestet
Die drei besten Dachboxen für Ihr Auto


02.08.2022Lesedauer: 2 Min.
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Zweiter Kofferraum: Mit 400 bis 500 Litern Stauraum erleichtern Dachboxen das Packen für den Urlaub deutlich. Aber nicht jede kann im Test komplett überzeugen.Vergrößern des Bildes
Zweiter Kofferraum: Mit 400 bis 500 Litern Stauraum erleichtern Dachboxen das Packen für den Urlaub deutlich. Aber nicht jede kann im Test komplett überzeugen. (Quelle: Silas Stein/imago-images-bilder)

Was soll schon die eine Dachbox besser können als die andere? Wer so auswählt, macht bereits den ersten Fehler. Test mit sechs Modellen.

Was macht eine gute Dachbox aus? Vor allem soll sie sicher sein, am Ende der Fahrt noch genau so fest auf dem Dach sitzen wie beim Start. Sie muss Wind und Wetter abweisen, das Gepäck trocken ans Ziel bringen. Vorher aber muss die Box selbst aufs Dach, dort gesichert und dann beladen werden.

Welcher Dachbox gelingt das alles am besten? Das Fachblatt "Auto Bild" hat es mit sechs Modellen getestet. Einen totalen Ausfall gab es dabei nicht. Dafür aber drei Dachboxen, die alles ein wenig besser können als die anderen.

Das sind die Testsieger

Thule Force XT Black Aeroskin L

Rundum gelungen: Die Box der schwedischen Marke Thule ist hochwertig verarbeitet, bietet 450 Liter Stauraum und Verzurr-Ösen aus Metall, um das Gepäck zu sichern. Auf der Autobahn macht sie nicht viel Lärm (67 dB bei 100 km/h, 70 dB bei 130 km/h). Und bei einem Platzregen bleibt innen alles trocken. Allerdings ist sie im Test mit Abstand am teuersten (600 Euro). Trotzdem Note 1,7 (gut).

Atera Casar L

Die Atera-Box bietet zwar etwas weniger Platz (420 Liter), ist aber auch hochwertig verarbeitet. Drei Spanngurte sichern das Gepäck während der Fahrt. Im Test trat unten etwas Wasser ein, und der Boxendeckel lässt sich nicht besonders weit öffnen. Dafür ist sie ähnlich leise wie die Dachbox von Thule (66 dB bei 100 km/h, 72 dB bei 130 km/h) – und rund 90 Euro günstiger. Ebenfalls Note 1,7 (gut).

Hapro Trivor 440

Bis auf den Deckel baugleich mit der Atera-Box. Allerdings bleibt im Test innen alles trocken, und der Stauraum ist 20 Liter größer. Obendrein ist die Box etwas leiser: 65 dB bei 100 km/h, 72 dB bei 130 km/h. Note 1,7 (gut).

Platz Dachbox Preis Testnote
1 Thule Force XT Black Aeroskin L 600 Euro 1,7 (gut)
2 Atera Casar L 510 Euro 1,7 (gut)
3 Hapro Trivor 440 510 Euro 1,7 (gut)
4 Kamei Husky 510 470 Euro 1,9 (gut)
5 Farad Koral 335 Euro 2,0 (gut)
6 G3 Reef 580 320 Euro 3,8 (ausreichend)

Das ist der Testverlierer

G3 Reef 580

Ob Stabilität oder Sicherung der Ladung: Die Konkurrenz kann fast alles besser. Der Kunststoff wirkt nicht gerade kratzfest, die beigelegten Dokumente dürfen gerne ausführlicher sein. Stauraum (460 Liter) und Geräuschentwicklung (67 dB bei 100 km/h, 72 dB bei 130 km/h) hingegen sind sehr in Ordnung. Außerdem ist die G3 Reef 580 die günstigste Dachbox im Test (330 Euro). Note 3,8 (ausreichend).

So wurde getestet

Stauraum ist nicht alles – denn zunächst muss die Box aufs Dach: Ist die Betriebsanleitung verständlich, enthält sie wichtige Sicherheitshinweise? Wie lange dauert die Installation, und gibt es dabei Kratzer oder blaue Flecken? An welches Zubehör dachten die Hersteller (Gurte, Netze, kleine Taschen)?

Außerdem sollte sich eine Dachbox leicht tragen und beladen lassen. Und weder Regen noch Diebe sollten allzu leicht ans Urlaubsgepäck kommen. Schließlich geht es noch ums Handling: Ein schlingerndes Auto will niemand bis ins Urlaubsland steuern. Auch die Windgeräusche sollen nicht stören. Das alles bringt Punkte – oder eben nicht.

Übrigens: Nicht jede Dachbox passt zu jedem Auto. Vor dem Kauf sollten Sie deshalb wissen, was es mit DIN 75302 und ISO 11154 auf sich hat.

Verwendete Quellen
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