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Bankkonto gesperrt: Polizei warnt vor Betrugs-SMS


Bankkonto gesperrt
Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche per SMS

Von t-online, avr

09.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Mann schaut auf sein Smartphone (Symbolbild): Vorsicht vor Betrugs-SMS.Vergrößern des BildesEin Mann schaut auf sein Smartphone (Symbolbild): Vorsicht vor Betrugs-SMS. (Quelle: Antonio Guillem/imago images/imago-bilder)
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Vorsicht vor weiteren Betrugsversuchen per SMS: Aktuell warnt die Polizei vor Nachrichten, die behaupten, dass das Bankkonto gesperrt sei. Was Nutzer tun sollten.

Wer eine SMS mit dem Hinweis erhält, dass sein Bankkonto gesperrt wurde, sollte aufpassen. Denn hierbei könnte es sich um einen Betrugsversuch handeln. Davor warnt die Polizei Karlsruhe.

Die SMS soll Nutzer dazu verleiten, auf einen Link in der Nachricht zu klicken. Der soll auf eine Seite führen, wo das Konto angeblich wieder entsperrt werden kann. Wer hier seine Kontodaten eingibt, erhält als Folge laut Polizei einen Anruf eines angeblichen Kundenberaters. Lassen Sie sich dabei nicht täuschen, wenn Ihr Telefon tatsächlich die Nummer Ihrer Bank zeigt: Denn mithilfe des sogenannten Telefon-Spoofings können Betrüger vorgeben, dass sie mit der Nummer der jeweiligen Bank oder des Sachberaters anrufen.

Die Betrüger verlangen am Telefon nach einer TAN für das Konto. "Werden diese telefonisch weitergegeben, kann es zu Überweisungen kommen", schreibt die Polizei. In der Vergangenheit haben Polizeibehörden immer wieder vor betrügerischen SMS gewarnt. Kriminelle wandten dabei verschiedene Maschen an. Mehr dazu lesen Sie beispielsweise hier und in diesem Artikel.

Wie Sie sich schützen können

Banken warnen auf ihrer Website immer wieder vor sogenannten Phishing-Mails oder anderen Betrugsmaschen. Wie Sie Phishing-Mails erkennen, lesen Sie hier. Generell gilt: Ihre Bank wird niemals unaufgefordert nach vertraulichen Informationen fragen. Geben Sie wichtige Daten wie die Kontonummer oder TAN nicht an unbekannte Personen weiter – besonders nicht am Telefon

Falls Sie Mails oder SMS angeblich im Namen Ihrer Bank erhalten, klicken Sie nicht auf die Links in den Nachrichten. Am besten klicken Sie niemals auf Links in unerwartet eingegangenen E-Mails oder SMS. Falls Sie vermuten, dass Ihr Konto tatsächlich gesperrt sein könnte, rufen Sie manuell die Website der Bank auf, indem Sie oben in der Adresseliste die Website eintippen, suchen Sie dort nach der Telefonnummer des Kundendienstes. Wählen Sie nicht die Nummer, die in einer unerwartet erhaltenen Nachricht enthalten ist – sei es eine E-Mail, SMS oder einem Brief.

Falls Sie Opfer eines Betrugs geworden sind, informieren Sie sofort Ihre Bank und versuchen Sie, Überweisungen rückgängig zu machen. Auch können Sie Anzeige bei der Polizei erstatten. Das geht beispielsweise über die Online-Wachen. Eine Liste mit Online-Wachen aller Bundesländer finden Sie hier.

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