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Phishingmails bei Polizei melden – so gehen Sie richtig vor


Betrugsversuch
Phishingmail melden – so gehen Sie richtig vor

Von t-online, sha

26.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Phishing-Betrüger locken mit einer gefälschten Mails Internetnutzer in die Falle.Vergrößern des BildesNutzer tippt auf einer Notebook-Tastatur: Phishing-Betrüger locken mit gefälschten Mails Internetnutzer in die Falle. (Quelle: Gerhard Leber/imago-images-bilder)
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Internetbetrug nimmt weiter zu: Die häufigste Form ist der Versuch, per Mail an private Daten zu gelangen. Hier können Sie solche Phishingmails melden.

Mit Betrugs-Mails wollen Kriminelle an die Daten der Empfänger kommen. Beim sogenannten Phishing verschicken die Betrüger ihre Nachrichten meist an Nutzer von Internetdiensten wie Amazon und Paypal oder an Bankkunden.

Der Tipp von Verbraucherschützern lautet dann meist: die E-Mail sofort löschen. Davor können Sie die Phishing-Nachricht aber auch bei Behörden oder dem Internetdienst melden, von dem die Nachricht angeblich stammt. Wir zeigen Ihnen, wie das geht.

Auf ihrer Webseite listen die Verbraucherschützer falsche Nachrichten und informieren damit andere Nutzer. Leiten Sie Ihre empfangene Betrugs-Mail einfach dorthin weiter. Die Mail-Adresse der Verbraucherzentralen lautet: phishing@vz-nrw.de.

Echten Anbieter kontaktieren

Schicken Sie die Phishingmail am besten auch an den echten Anbieter, der angeblich hinter der Betrugsnachricht steckt. Das kann die betroffene Bank oder der Online-Händler sein. So kann dieser seine Kunden informieren.

Die Adresse der Dienste oder Banken erfahren Sie auf deren Seiten im Internet. Meist haben die Unternehmen auf ihrer Webseite einen Menüpunkt wie "Kontakt und Service" oder es verbirgt sich im Impressum eine E-Mail-Adresse, unter der die Firma zu erreichen ist.

Zusätzlich können Sie die Betrugs-Mail auch an die Polizei weiterleiten. Das Landeskriminalamt Niedersachsen hat ein Postfach eingerichtet, das dafür gedacht ist. Leiten Sie die verdächtige Mail einfach an die Mailadresse trojaner@polizeilabor.de weiter.

Anzeige erstatten bei erfolgreichem Betrugsversuch

Diese Weiterleitung der Phishingmail ist aber keine automatische Erstattung einer Anzeige. Wenn Sie Opfer eines Betrugs geworden sind, sollten Sie bei Ihrer örtlichen Polizei oder bei der Internetwache der jeweiligen Polizei eine Anzeige erstatten.

Die Onlinewachen finden Sie hier. Klicken Sie hier links auf "Online-Wachen anderer Bundesländer".

Außerdem sollten Sie das entsprechende Unternehmen oder die Bank telefonisch über den Betrug benachrichtigen und darum bitten, Ihre Accounts zu sperren.

Verwendete Quellen
  • verbraucherzentrale.de
  • onlinewache.polizei.niedersachsen.de
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