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BSI findet keine Sicherheitslücken in Xiaomi-Smartphones


Telekommunikation
BSI findet keine Sicherheitslücken in Xiaomi-Smartphones

Von dpa, sha

14.01.2022Lesedauer: 2 Min.
XiaomiVergrößern des BildesDas Logo des chinesischen Smartphone-Anbieters Xiaomi. (Quelle: Stephan Scheuer/picture alliance/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gibt Entwarnung bei Smartphones des chinesischen Herstellers Xiaomi. Anders als litauische Behörden hat das BSI keine Hinweise auf Sicherheitslücken entdeckt.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat in Smartphones von Xiaomi keine Sicherheitslücken oder Hinweise auf Zensurfunktionen entdeckt. Das teilte die Behörde mit und bestätigte einen entsprechenden Bericht des Deutschlandfunks.

Das BSI hatte die Geräte aus China über mehrere Monate hinweg untersucht, weil zuvor die litauische Cyberabwehr vor Sicherheitslücken und eingebauten Zensurfunktionen in chinesischen Mobiltelefonen gewarnt hatte. Die Litauer hatten sich konkret auf das Modell Xiaomi Mi 10T 5G bezogen.

So habe es unter anderem Auffälligkeiten bei der Software auf dem Smartphone gegeben, heißt es in einer Mitteilung der litauischen Cyberabwehr. "Die Untersuchung habe auch Sicherheitsrisiken beim Mi-Browser ergeben – dem Webbrowser auf den von Xiaomi hergestellten Telefonen." Dieser nutze nicht nur Google Analytics wie andere Browser, sondern auch chinesische Software, die Daten zu mehr als 61 Nutzeraktivitäten "sammeln und regelmäßig versenden".

Xiaomi begrüßt die Ergebnisse

Das BSI dagegen habe bei der Untersuchung "relevanter Geräte" keine Auffälligkeiten festgestellt, erklärte der BSI-Sprecher. Es sei auch keine Übertragung von Filterlisten festgestellt worden. Deshalb seien keine weiteren Nachforschungen oder andere Maßnahmen bezüglich der Xiaomi-Smartphones erforderlich. Das Ergebnis der Untersuchungen beziehe sich auf Deutschland.

Ein Sprecher von Xiaomi begrüßte die BSI-Stellungnahme. Die Ergebnisse der Untersuchung bestätigten das Engagement von Xiaomi für eine transparente und verantwortungsbewusste Geschäftstätigkeit, bei der die Privatsphäre und die Sicherheit der Kunden oberste Priorität hätten.

Die Untersuchung habe "bewiesen, dass wir alle EU- und nationalen Datenschutz- und Sicherheitsgesetze sowie alle geltenden EU-Normen für unsere Produkte einhalten", sagte der Sprecher.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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