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Magenta Gaming: Telekom stellt Dienst überraschend ein


Magenta Gaming
Telekom stellt Spiele-Dienst überraschend ein

Von t-online, jnm

25.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Windows-PC, Mac und Android sind die von Magenta-Gaming unterstützten Plattformen.Vergrößern des BildesMagenta-Gaming-Diest: Wegen mangelnder Nachfrage stellt die Telekom den Dienst zu Ende Februar ein. (Quelle: Deutsche Telekom AG/dpa-tmn./dpa)
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Die Telekom stellt ihren Spiele-Streamingdienst Magenta Gaming nach nicht einmal zwei Jahren ein. Offenbar interessierten sich zu wenig Spieler für das Angebot. Ende Februar ist deshalb Schluss.

Etliche Spiele spielen, egal ob auf dem Fernseher, dem Tablet oder dem Handy. Eine Konsole ist dafür nicht nötig, nur eine schnelle Internetverbindung. So in etwa lautet die Formel der Spiele-Streamingdienste. Davon gibt es mittlerweile eine gute Handvoll, darunter auch bekannte Anbieter wie Google, Microsoft oder Nvidia.

Spannend daran ist vor allem, dass nur die Internetverbindung zählt, nicht das Endgerät. Denn die aufwändige Spielegrafik wird in der Cloud berechnet, die fertig gerenderten Bilder werden dann – ähnlich einem Videostream – auf nahezu beliebige Geräte gestreamt.

Technologie noch immer nicht ausgereift

Die Technologie ist bis heute noch nicht gänzlich ausgereift, verspricht aber dennoch die Zukunft des Gamings zu sein. Da wollte die Telekom mit dabei sein und stellte 2019 Magenta Gaming vor, zunächst allerdings nur für ausgewählte Tester. Mitte 2020 durfte dann jeder die neue Plattform nutzen: Gegen monatlich sieben Euro Gebühr durfte man über 120 Spiele spielen.

Die Idee war sicherlich gut – zumal die Telekom technisch gegenüber internationalen Anbietern beim Streaming sicherlich Vorteile hat, da sie bereits über ein in Deutschland verteiltes Servernetz verfügt, um möglichst verzögerungsfreies Streaming zu garantieren.

Das Problem dürfte allerdings im Spieleangebot gelegen haben. Unter den 120 Spielen gab es so gut wie keine halbwegs aktuellen Toptitel: "Control", "Tropico 6", "Spellforce 3" oder "Metro: Last Light Redux" waren schon die wenigen Höhepunkte im Katalog.

"Magenta Gaming wurde leider nicht wie erhofft angenommen, sodass wir uns dazu entschieden haben, den Dienst einzustellen", erklärte eine Telekomsprecherin gegenüber dem IT-Portal "heise.de" zum Ende des Angebots. Neue Abos können bereits nicht mehr abgeschlossen werden, bestehende Abonnements enden spätestens am 26. Februar.

Verwendete Quellen
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