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Ukraine-Krieg: Mehrere Seiten der russischen Regierung sind offline


Ukraine-Krieg
Die offizielle Internetseite der russischen Regierung ist offline

Von t-online, arg

Aktualisiert am 24.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Der Kreml wirft den USA vor, mit der Verlegung von US-Soldaten nach Europa, die Ukraine-Krise anzuheizen.Vergrößern des BildesDie offizielle Webseite der russischen Regierung ist nicht erreichbar. (Quelle: Bai Xueqi/XinHua/dpa./dpa)
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Mehrere offizielle Seiten der russischen Staatsführung sind nicht oder nur schwer erreichbar. Seit über einer Stunde ist die Seite des Kreml größtenteils offline. Genaue Hintergründe sind bisher nicht bekannt.

Seit kurz nach 17 Uhr ist die offizielle Internetseite der russischen Regierung offline. Die Seite Kremlin.ru ist derzeit weder für Menschen außerhalb Russlands noch für russische Bürger innerhalb Russlands erreichbar.

Darüber berichten unter anderem Nutzer in den sozialen Medien und der britische "Independent". Laut dem britischen Onlinemagazin sind auch andere Seiten betroffen. So ist der Internetauftritt der russischen Staatsduma derzeit ebenfalls offline und nicht erreichbar.

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Auf IsItDownRightNow.com lassen sich Internetadressen auf ihre Erreichbarkeit prüfen. Gibt man dort die Webseite des Kreml oder der Duma ein, werden diese als nicht verfügbar angezeigt.

Genaue Hintergründe, wieso die Seite derzeit offline ist, sind nicht bekannt.

Stand 24.02.2022, 18:22 Uhr - die Webseite ist für die meisten Nutzer immer noch nicht erreichbar. Manche Nutzer melden aber, dass sich die Webseite sehr langsam und nur unvollständig aufbaut, die reguläre Verbindung aber weiterhin gestört ist.

Behörden fürchten Cyberangriffe in Deutschland

In Anbetracht der Zuspitzung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine fürchten auch deutsche Sicherheitsbehörden Cyberattacken russischer Hacker auf kritische Infrastrukturen in Deutschland.

Als Reaktion auf die verhängten Sanktionen gegenüber der russischen Regierung und russischen Offiziellen könnten diese in Form von Vergeltungsakten hochranginge Ziele in Deutschland treffen.

So zeigt sich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen, Konstantin von Notz, gegenüber der "Tagesschau" hochbesorgt:

"Diese hybriden Bedrohungen für demokratische Diskurse und kritische Infrastrukturen müssen wir extrem ernst nehmen. Sicherheitsbehörden und Nachrichtendienste müssen sich sehr gut aufstellen, die Lage im Blick behalten, Betreiber und Unternehmen beraten und nötigenfalls unterstützen", führt von Notz in seinem Statement weiter aus.

Verfolgen Sie weitere Hintergründe zum Ukraine-Krieg in unserem t-online Newsblog. Diesen halten wir für Sie konstant auf dem neuesten Stand.

Verwendete Quellen
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