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In China dürfen jetzt fahrerlose Taxis auf den Straßen fahren


In zwei Millionenstädten
Baidu darf Robotaxis ohne Sicherheitspersonal anbieten

Von t-online, sha

08.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Baidu-s-fully-driverless-robotaxi-providing-service-public-open-roadsVergrößern des BildesRobotaxi in China: Baidu darf Fahrten jetzt auch ohne Sicherheitspersonal anbieten. (Quelle: Baidu)
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Der chinesische Konzern Baidu hat die Genehmigung erhalten, seine Robotaxis kommerziell ohne Sicherheitspersonal einzusetzen. Aber es gibt Ausnahmen.

China ist das erste Land weltweit, in dem Menschen in Robotertaxis ohne Sicherheitspersonal und gegen Bezahlung befördert werden dürfen. Baidu hat dafür jetzt eine Genehmigung erhalten, wie der chinesische Technologiekonzern mitteilt. Die Erlaubnis gilt für die Millionenstadt Wuhan und den Bezirk Yongchuan in der Metropole Chongqing.

Baidu glaubt, dass die Genehmigungen einen Wendepunkt im Geschäft mit autonomen Fahrzeugen bedeuten können. Ein Manager aus der Sparte "Autonomes Fahren" bei Baidu sagte: "Vollständig fahrerlose Autos, die zahlenden Kunden Fahrten auf offenen Straßen ermöglichen, bedeuten, dass wir endlich den Moment erreicht haben, nach dem sich die Branche gesehnt hat."

Allerdings gibt es Einschränkungen beim Betrieb der fahrerlosen Taxis. Diese dürfen vorerst nur tagsüber zwischen neun Uhr morgens und fünf Uhr nachmittags Passagiere befördern. Man starte außerdem erstmal nur mit jeweils fünf Fahrzeugen in den zwei Städten. Über eine Ausweitung des Angebots auf die Millionenstädte Peking und Shanghai werde momentan verhandelt.

Über eine Million Fahrten in zehn chinesischen Städten

Den Erlaubnissen vorausgegangen waren zahlreiche Tests der Robotaxis. Dazu gehörten Fahrten sowohl mit Sicherheitspersonal auf dem Fahrersitz als auch auf dem Beifahrersitz. Mehr als eine Million Fahrten in zehn chinesischen Städten habe man absolviert, teilt Baidu mit.

Vor wenigen Wochen hatte das Unternehmen mit dem Apollo TR6 ein neues Robotaxi vorgestellt, bei dem sich das Lenkrad komplett ausbauen lässt. So soll mehr Platz für die Fahrgäste entstehen.

Möglich machen das zahlreiche technische Geräte in den Fahrzeugen: 38 Sensoren, darunter acht Lidar-Sensoren, ein Radar, zwölf Ultraschall-Sensoren und zwölf Kameras, helfen dem Auto dabei, seine Position zu erkennen und selbstständig durch den Verkehr zu navigieren.

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