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So viel Mobilfunkdaten verbrauchen die Deutschen


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So viel Mobilfunkdaten verbrauchen die Deutschen

Von dpa
27.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Höheres Datenvolumen: Bei den Smartphone-Nutzern setzt sich der Trend fort.Vergrößern des BildesHöheres Datenvolumen: Bei den Smartphone-Nutzern setzt sich der Trend fort. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-bilder)
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Ob Youtube, Tiktok oder Instagram: Unterwegs zücken die Menschen immer mal wieder ihr Smartphone. Das macht sich auch im Datenaufkommen bemerkbar.

In Deutschlands Handynetzen sind deutlich mehr Daten übertragen worden als zuvor. Der Netzbetreiber Vodafone meldete für dieses Jahr ein Plus von 34 Prozent auf gut 1,8 Milliarden Gigabyte und die Deutsche Telekom um mehr als 30 Prozent auf rund 2,4 Milliarden Gigabyte.

Der Grund für das Wachstum ist, dass die Menschen viel auf ihrem Smartphone streamen und andere datenintensive Anwendungen nutzen, wenn sie unterwegs sind und nicht mit dem Festnetz-W-LAN verbunden sind. Schon in den Vorjahren war es steil nach oben gegangen, dieser Anstieg setzt sich nun fort.

Bei den Jahreszahlen ist der Verbrauch an den letzten Tagen des Jahres geschätzt. Telefónica (O2) wollte noch keine Jahresgesamtzahl nennen. Allerdings hatte die Firma im November bereits die Schwelle von drei Milliarden Gigabyte gerissen, sie dürfte bis Jahresende deutlich darüber liegen. 2021 hatte das Datenaufkommen im O2-Netz 2,4 Milliarden Gigabyte betragen und 2020 1,5 Milliarden Gigabyte.

Datenvolumen vor allem für Tiktok und Instagram

Bei der Telekom verbrauchten Handynutzer für Tiktok und Instagram in diesem Jahr etwa zweieinhalbmal mehr Datenvolumen als 2021. Auch während der Fußball-Weltmeisterschaft wurde viel mobil gestreamt, wie Zahlen von Vodafone verdeutlichen: Dieser Netzbetreiber verzeichnete den höchsten Tagesverbrauch von 6,5 Millionen Gigabyte an dem Tag, als Deutschland gegen Japan verlor. Beim Anpfiff des Spiels um 14 Uhr mitteleuropäischer Zeit waren viele Menschen im Büro und griffen dort zum Smartphone, um zuzuschauen. Die anderen deutschen WM-Spiele wurden abends übertragen, als viele Menschen daheim im W-LAN waren.

Die beliebten Tarife

Die Nachfrage nach hohen Datenvolumen ist weiterhin groß. Dahingegen sind Telefon-Flatrates weniger beliebt. Sie sind wieder kürzer geworden. Bei Vodafone etwa dauerten sie im Schnitt weniger als drei Minuten und damit etwa so lange wie vor der Corona-Pandemie.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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