t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeDigitalAktuelles

Kostenlose "OnlyFans"-Abos? Gefährliche Links über EU-Seiten verschickt


"Kostenlose OnlyFans-Abos"
Kriminelle verschicken gefährliche Links über Seiten der EU

Von t-online, sha

Aktualisiert am 29.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Nutzer an einem Rechner (Symbolbild): Hüten Sie sich vor Phishing-Nachrichten.Vergrößern des BildesEin Nutzer an einem Rechner (Symbolbild): Nutzer sollten Anti-Malware-Schutztools beim Surfen im Internet verwenden. (Quelle: Andrey Popov/ Panthermedia)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Massenhaft schädliche Links sind einem Bericht zufolge über Dienste der EU-Kommission verschickt worden. Empfänger sollten auf bösartige Websites geleitet werden.

Kriminelle haben die Schulbildungsplattform der EU (European School Education Platform) genutzt, um Links zu bösartigen Websites zu verbreiten. Das geht aus Untersuchungen der Sicherheitsexperten des Unternehmens NordVPN hervor, die das Problem Mitte März bemerkten. Die Europäische Kommission sei sofort informiert worden.

Die Empfänger erhielten in PDF-Dateien Links zu bösartigen Websites wie "illegale Streaming-Plattformen, Geld- und Premium-Account-Generatoren für mehrere Online-Dienste", heißt es in einer Mitteilung von NordVPN. In den Dokumenten sei von angeblichen OnlyFans-Premium-Accounts und PlayStation-Network-Geschenkkarten die Rede.

Die Kriminellen hätten die Plattform ausgenutzt, "indem sie sich als Bildungseinrichtung ausgaben und ihre Profile mit zahlreichen Schlüsselwörtern füllten, die mit den von ihnen geförderten illegalen Inhalten in Verbindung standen", heißt es weiter.

EU solle ein Authentifizierungssystem einführen

NordVPN bemängelt fehlende Sicherheitsvorrichtungen auf den Seiten der EU-Kommision. "Das Fehlen einer Aufsicht und eines angemessenen Spam-Filters auf der Website kann Schaden anrichten, da die Menschen nicht erwarten, dass auf der offiziellen Website der Europäischen Kommission etwas Bösartiges veröffentlicht wird" schreibt das Unternehmen.

Die Sicherheitsexperten hoffen, dass die EU das Problem so schnell wie möglich löse, indem sie ein Authentifizierungssystem einführe, das kriminelle Eingriffe verhindern könne.

Bis dahin rate man Nutzern dringend, keine Links auf der europäischen Schulbildungsplattform der EU-Kommission anzuklicken und Anti-Malware-Schutztools zu verwenden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung von NordVPN
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website