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Deutsche Bank: Verbraucherschützer warnen vor Betrugsnachricht


Aktualisierung von veralteten Daten
Deutsche Bank: Vorsicht vor dieser Betrugsnachricht

Von t-online, sha

Aktualisiert am 18.10.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0301044961Vergrößern des BildesLogo und Schriftzug der Deutschen Bank: Kriminelle verschicken immer wieder im Namen der Bank ihre Betrugsnachrichten. (Quelle: IMAGO / Political-Moments)
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Kunden der Deutschen Bank werden derzeit per E-Mail aufgefordert, ihre persönlichen Daten zu aktualisieren. Das raten Verbraucherschützer.

Wieder einmal sind die Kunden der Deutschen Bank das Ziel von Cyberkriminellen, wie die Verbraucherzentralen mitteilen. Nach einer Nachricht über eine angebliche Sperrung der "photoTAN" im Oktober, werden die E-Mail-Empfänger jetzt aufgefordert, ihre "veralteten Daten" zu aktualisieren.

Sicherheit stehe an erster Stelle, heißt es in der Betrugsnachricht. Deshalb solle man die persönlichen Daten auf dem aktuellen Stand halten. Das sei über einen beigefügten Link möglich, der allerdings nur zwei Tage nach Erhalt der Mail gültig sei.

"Gerade die kurze Gültigkeitsdauer des Links und die drohende Gebühr bei fehlender Aktualisierung sprechen hier eindeutig für Phishing", schreiben die Verbraucherschützer. Deshalb solle man sich nicht von der persönlichen Anrede verunsichern lassen. "Eine seriöse Bank würde Sie niemals zur Datenpreisgabe via Link auffordern."

Der Tipp der Verbraucherschützer lautet deshalb auch diesmal: "Wir raten Ihnen, solche Mails immer unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben."

Was ist Phishing?

Immer wieder warnen die Verbraucherzentralen vor solchen Phishing-Nachrichten an Kunden von Banken, Streaming-Anbietern und Internetdiensten. Beim Phishing geht es den Kriminellen darum, an persönliche Daten der E-Mail-Empfänger zu kommen, wie zum Beispiel Name, E-Mail-Adresse, Passwörter oder den Geburtstag.

Diese Daten können sie entweder im Darknet verkaufen oder selbst nutzen, um sich in Online-Accounts wie dem Bankkonto einzuloggen und dieses zu plündern. Auch Identitätsdiebstahl lässt sich mit persönlichen Daten begehen. Mehr dazu lesen Sie hier.

Sollten Sie Opfer eines solchen Betrugs geworden sein, dann sollten Sie Anzeige erstatten. Das können Sie bei Ihrer örtlichen Polizei oder bei der Internetwache der jeweiligen Polizei tun. Die Onlinewachen finden Sie hier. Klicken Sie dort auf der linken Seite der Website auf "Online-Wachen anderer Bundesländer".

Verwendete Quellen
  • verbraucherzentrale.de: Phishing-Radar
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