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Internetbetrug nimmt zu: So viele fallen auf Fake Shops herein


Umfrage zeigt
Auf diese Betrugsmaschen fallen die meisten herein

Von t-online, sha

14.05.2025 - 08:11 UhrLesedauer: 2 Min.
Illustration "Fake-Shop"Vergrößern des Bildes
Fake Shops werben online mit günstigen Angeboten, die oft nicht existieren. (Quelle: Jens Büttner/Archiv/dpa)
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Identitätsdiebstahl, Scamming, Fake Shops: Onlinebetrug nimmt zu – mit teils drastischen Folgen für die Betroffenen, wie eine Umfrage zeigt.

Mehr als 10.000 Euro haben manche Verbraucher verloren, weil sie auf gefälschte Shops im Internet hereingefallen sind. Das hat eine Umfrage der Schufa ergeben, die t-online vorab vorliegt.

Laut der Befragung ist der Anteil der Betroffenen mit derart hohen Summen zwar mit 1,6 Prozent gering. Ein Großteil der Befragten, nämlich 34,4 Prozent, sei aber immerhin um auch nicht unerhebliche Beträge zwischen 100 und 1.000 Euro geschädigt worden, heißt es weiter.

Die sogenannten Fake Shops machen laut Schufa die meisten Betrugsfälle im Internet aus. Die Anzahl der Betroffenen, die nach der Bezahlung auf solchen Plattformen keine oder nur minderwertige Ware geliefert bekamen, habe bei 37 Prozent aller Betrugsfälle im Internet gelegen, heißt es.

So enttarnen Sie Fake Shops

Die Verbraucherzentralen warnen derzeit insbesondere vor gefälschten Fahrradshops. Zum Start der Outdoorsaison gebe es wieder regelmäßig Hinweise auf solche Portale, heißt es. Wie Sie solche Portale erkennen und sich vor Betrugsversuchen schützen können, haben wir hier für Sie zusammengefasst.

Neben den Fake Shops war eine häufig genannte Betrugsart laut der Schufa-Befragung das sogenannte Scamming mit 25 Prozent aller Fälle. Bei dieser Masche wird den Betroffenen eine falsche Tatsache vorgespielt, um sie zu Geldüberweisungen zu verleiten. Das können Versprechungen wie die große Liebe sein, ein gut bezahlter Job oder ein angeblich günstiges Haus.

An dritter Stelle komme der Identitätsbetrug im Internet (22 Prozent), heißt es. Bei dieser Masche nutzen Betrüger persönliche Daten oder Bankdaten von anderen Personen, um in deren Namen Straftaten zu begehen oder sich finanziell zu bereichern.

Betrug melden und Log-in-Daten ändern

An letzter Stelle der Betrugsarten im Netz, auf die Verbraucher hereinfallen, stehen die Abonnement-Fallen (19 Prozent). Bei dieser Betrugsform werden Nutzer in langfristige Verträge gelockt, die sich oft erst später als kostenpflichtige Angebote herausstellen.

Immerhin: Fast die Hälfte der Betroffenen (40 Prozent) hat den Betrug gemeldet und Anzeige bei der Polizei erstattet. Auch ihre Log-in-Daten haben 35 Prozent der Nutzer geändert, nachdem sie auf eine Betrugsmasche hereingefallen sind.

Wer wissen möchte, ob die eigenen Daten im Internet gestohlen wurden, kann laut Schufa den kostenlosen IdentChecker nutzen. Dieser prüft, ob Daten bei dubiosen Quellen im Internet oder Darknet veröffentlicht wurden.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Schufa
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