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iPad Pro 2018: So hat Apple das iPad von Grund auf erneuert


Neue Top-Tablets vorgestellt
So hat Apple das iPad von Grund auf erneuert

t-online, Reuters

31.10.2018Lesedauer: 3 Min.
Das neue iPad Pro: beim "Hands-on" in New York.Vergrößern des BildesDas neue iPad Pro: beim "Hands-on" in New York. (Quelle: Shannon Stapleton/reuters)
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Die Nachfrage geht zurück, trotzdem hat Apple nachgelegt. In New York wurde das iPad Pro 2018 vorgestellt. Es ist eine kleine Revolution, was Bedienung, Ausstattung und Preis betrifft.

Das ist es also, das iPad Pro, Ausgabe 2018. Angeboten wird es in zwei Größen: mit 11 Zoll Bildschirmdiagonale und mit 12,9 Zoll.

Das Display ist dabei von 10,5 Zoll auf 11 Zoll gewachsen, bei fast gleicher Gehäusegröße. Das bedeutet. Der schwarze Rahmen ist dünner geworden, vor allem oben und unten am Gerät. Das Desing hat sich seit der ersten Generation der Geräte, aus denen einst das Phone entstand, kaum geändert. Immer etwas dünner, etwas leichter. So auch jetzt.

Doch dem iPad Pro, Jahrgang 2018 fehlt erstmals der Homebutton. Wie auch schon beim iPhone X und dessen Nachfolgern verschwindet damit der runde Knopf vom unteren Bildschirmrand. Dieser kann dadurch noch etwas schmaler ausfallen. Dafür spendiert Apple dem iPad eine Gesichtserkennung, wie sie auch schon vom iPhone X bekannt ist. Diese hat sich als einigermaßen sichere Entsperrmethode durchgesetzt. Die erweiterte Gestensteuerung macht den Home-Button zur Rückkehr auf den Home-Bildschirm überflüssig, Die Umstellung dürfte Nutzern leicht fallen, besonders, wenn sie schon ein iPhone mit einem "X" im Namen tragen.

USB-C statt Lightning-Anschluss

Die eigentliche Revolution findet eher im Stillen statt. Denn Apple verabschiedet sich von den hauseigenen Lightning-Anschluss, über den Daten und Strom in das Gerät fließen.

Wie die MacBooks bietet das iPad nun einen USB-C-Anschluss. Daran kann man ein zweites Display anschließen, Fotos von der Kamera übertragen, oder den Akku aufladen. Dass dieser Anschluss auf den iPhones landet, ist dagegen eher unwahrscheinlich, da er zuviel Platz wegnimmt.

Auch an der Leistung hat Apple geschraubt, ein neuer Prozessor ("A12X Bionic") soll für mehr Rechenpower sorgen. Auf dem iPad Pro soll sogar Photoshop laufen, in der Vollversion. Dafür wurde bisher ein Desktop-Computer gebraucht. Auch den eingebauten Speicher hat Apple aufgerüstet, er lässt sich bis zu einem Terabyte Größe wählen. Dafür verlangt Apple allerdings, auch das ist nichts Neues, einen saftigen Aufschlag.

Stift und Tastatur als Zubehör

Einen Zuschlag verlangt Apple auch für den neuen smarten Stift ("Apple Pencil" 135 Euro) und ein zusätzliches Keyboard mit Halterung (ab 219 Euro), die das iPad Pro zu einer Notebook-Alternative machen sollen. Das ist auch sinnvoll, denn nicht jeder iPad-Käufer braucht dieses Zubehör. Ob ein 11 oder 13 Zoll Bildschirm für Filmfans groß genug ist, müssen erste Tests zeigen.


Das iPad Pro soll laut Apple pünktlich zum Weihnachtsgeschäft in Deutschland erscheinen und ab dem 7. November verfügbar sein. Die 11 Zoll-Variante mit WLAN kostet ab 879 Euro mit 64 Gigabyte Speicher und ab 1099 Euro mit 12,9-Zoll-Display. Die teuerste Variante mit ein Terabyte Speicher und schnellem Mobilfunk kostet mit 11-Zoll Display stolze 1879 Euro und mit 12,9-Zoll-Display 2099 Euro. Auch hier sprengt Apple locker die Preisgrenze von 2000 Euro für ein Tablet-Computer. Auch das ist eine kleine Revolution.

Der Umsatz mit iPads und Macs ist im dritten Quartal 2018 laut der Nachrichtenagentur Reuters um jeweils fünf Prozent zurückgegangen. Der Pro-Stück-Verkauf von Macs schrumpfte um 13 Prozent, der des iPad stieg um nur ein Prozent. Insgesamt schlagen sich beide Geräte im Marktvergleich aber gut.

Apples iPad Pro ist für den Profieinsatz gedacht und tritt unter anderem gegen das "Surface" von Microsoft an.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Reuters
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