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Kunst per App: Alle Werke Vermeers in einem virtuellen Museum vereint


Kunst per App
Alle Werke Vermeers in einem virtuellen Museum vereint

Von dpa
11.12.2018Lesedauer: 1 Min.
Die Smartphone-App bietet unter anderem den Rundgang in einem fiktiven Museum, in dem die Bilder von Johannes Vermeer ausstellt werden.Vergrößern des BildesDie Smartphone-App bietet unter anderem den Rundgang in einem fiktiven Museum, in dem die Bilder von Johannes Vermeer ausstellt werden. (Quelle: Mauritshuis/Google Arts & Culture./dpa)
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Den Haag (dpa) - Von der "Dienstmagd mit dem Milchkrug" bis zum "Mädchen mit dem Perlenohrring" - alle 36 erhaltenen Gemälde von Johannes Vermeer (1632-1675) können jetzt in einem digitalen Museum weltweit und kostenlos betrachtet werden.

Der virtuelle Rundgang zu den Werken des niederländischen Meisters wurde durch die Zusammenarbeit von 18 Museen und Privatsammlungen in sieben Ländern mit der Webanwendung Google Arts & Culture ermöglicht.

Das internationale Projekt ist im Den Haager Mauritshuis vorgestellt worden, das mit dem "Mädchen mit dem Perlenohring" das wohl berühmteste aller Gemälde des Delfter Meisters beherbergt. Neben dem New Yorker Metropolitan Museum of Art, dem Kunsthistorischen Museum in Wien, der National Gallery in London und weiteren Kunsttempeln beteiligten sich auch die Gemäldegalerie Berlin und die Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden - unter anderem mit den Werken "Junge Dame mit Perlenhalsband" und "Brieflesendes Mädchen am offenen Fenster".

Die App mit dem Titel "Meet Vermeer" ermöglicht über Computer, Tablet oder Smartphone unterschiedliche Zugänge zu den Gemälden - man kann sie an den Orten besuchen, wo sie heute beheimatet sind, oder sie in einem einzigen fiktiven Museum betrachten und dabei so vergrößern, dass Details erkennbar werden, die dem bloßen Auge sonst verborgen bleiben. "Dies ist einer der Momente, wo Technologie etwas schafft, was im realen Leben niemals möglich wäre", sagte Mauritshuis-Direktorin Emilie Gordenker der "New York Times" . Mehrere Vermeer-Werke gelten heute als so fragil, dass Experten allein schon deshalb eine Ausstellung aller 36 Originale als nicht realisierbar ansehen.

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