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Neuer Telekom-Konzern soll Lufttaxis ermöglichen


Telekom ist beteiligt
Unternehmen plant Langstrecken-Drohnenflüge in Deutschland

Von t-online, avr

05.05.2019Lesedauer: 1 Min.
Ein Prototyp des "CityAirbus" von Airbus und Siemens (Symbolbild): Das Unternehme Droniq soll die Steuerung von Lufttaxis im deutschen Luftraum ermöglichenVergrößern des BildesEin Prototyp des "CityAirbus" von Airbus und Siemens (Symbolbild): Das Unternehme Droniq soll die Steuerung von Lufttaxis im deutschen Luftraum ermöglichen (Quelle: Andreas Gebert/Reuters-bilder)
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Ein Unternehmenskonsortium will kommerzielle Drohnenflüge in Deutschland ermöglichen. Neben Warenlieferungen sollen auch Personentransporte möglich werden.

Das Drohnengeschäft könnte zum Milliardenmarkt werden, das meinen zumindest die Deutsche Flugsicherung und die Deutsche Telekom. Die Unternehmen haben das Gemeinschaftsunternehmen Droniq gegründet. Dessen Ziel sei der Aufbau einer digitalen Plattform, die Nutzern die Möglichkeit geben soll, Drohnen per Fernsteuerung zu lenken, so die "Wirtschaftswoche".

Droniq soll Drohnen mithilfe des Mobilfunknetzes und der Luftraumüberwachung orten. Bisher sind Drohnenflüge in Deutschland nur erlaubt, wenn der Besitzer in Sichtweite ist. Ein Telekom-Sprecher sagte dem Magazin: "Nun sind auch Langstreckenflüge für Geschäftskunden genehmigungsfähig".

Lufttaxis über Deutschland

Die Unternehmen wenden sich dabei unter anderem an Sicherheitsbehörden und Konzerne wie Amazon, das an Lieferungen per Drohnen arbeitet. Auch Energiekonzerne sind im Fokus, da diese per Drohnen Windräder und Trassen überwachen könnten, statt wie bisher mit Hubschraubern.


Telekom und DFS arbeiten bereits seit mehr als zwei Jahren an dem Projekt. In Zukunft soll Droniq auch Lufttaxis im deutschen Luftraum steuern. Mit der Ortbarkeit der Drohnen könnte auch die Sicherheit steigen, denn im System können dauerhafte und temporäre Flugverbots-Zonen eingerichtet werden.

Droniq wird nach den Sommerferien seine Arbeit am Firmensitz in Frankfurt am Main aufnehmen. Ab 2021 soll das Unternehmen auch in andere europäische Länder expandieren.

Verwendete Quellen
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