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158 Vorfälle: Immer mehr Drohnen stören Flugverkehr


158 Behinderungen mit Drohnen
Rasanter Anstieg: Immer mehr Drohnen stören Flugverkehr

Von dpa
Aktualisiert am 21.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Die Deutsche Flugsicherung registriert zunehmend Behinderungen des Luftverkehrs durch Drohnen.Vergrößern des BildesDie Deutsche 158 Vorfälle: Immer mehr Behinderungen des Luftverkehrs durch Drohnen. (Symbolbild) (Quelle: Felix Kästle/dpa)
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Trotz Verbot ist der Flugverkehr im vergangenen Jahr 158-mal durch Drohnen gestört worden. Das sind 80 Prozent mehr als noch 2017. Jetzt fordert der Bundesverband eine Drohnenabwehr.

Im Großraum von Flughäfen seien 125 Fälle gemeldet worden, erklärte das bundeseigene Unternehmen in Langen, das für die Flugverkehrskontrolle in Deutschland zuständig ist. Die meisten Störungen gab es am Flughafen Frankfurt/Main (31), gefolgt von Berlin-Tegel (17), München (14) und Hamburg (12). Im bisherigen Rekordjahr 2017 waren 88 Fälle gemeldet worden.

In Deutschland sind Drohnenflüge über Arealen wie dem Start- und Lande-Bereich an Flughäfen verboten - ebenso über Menschenmengen, Krankenhäusern, Gefängnissen, Behörden, Bundesstraßen oder Bahnanlagen. Dort, wo es erlaubt ist, müssen die Geräte während des Fluges grundsätzlich in Sichtweite bleiben und dürfen nicht höher fliegen als 100 Meter. Ausnahmen gibt es auf Modellflugplätzen.

Bundesverband fordert Einsatzmöglichkeit einer Drohnenabwehr

Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft forderte, die Sicherheitsstandards weiter zu erhöhen. "Wir halten eine Registrierungspflicht für Drohnen und ihre Eigentümer für erforderlich, damit Verantwortung klar zugewiesen werden kann", erklärte Hauptgeschäftsführer Matthias von Randow.

Drohnen sollten zudem mit einer Technik ausgestattet werden, die sie für Behörden und andere Luftfahrzeuge identifizierbar macht, wie etwa mit einem Transponder. Falls es doch zu einem missbräuchlichen Einsatz von Drohnen im Flughafenumfeld komme, "sollten die zuständigen Behörden von den Möglichkeiten einer aktiven Drohnenabwehr Gebrauch machen".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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