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Corona-Krise: Apple rationiert iPhones, iPads und Macs


Corona-Krise
Apple rationiert iPhones, iPads und Macs

Von dpa, jnm

20.03.2020Lesedauer: 1 Min.
Ein iPhone von Apple: Derzeit werden Apple-Geräte nur rationiert verkauftVergrößern des BildesEin iPhone von Apple: Derzeit werden Apple-Geräte nur rationiert verkauft (Quelle: Jose Sanchez/dpa-bilder)
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Die Fertigungsengpässe in Folge der Corona-Krise zwingen Apple zu einem bemerkenswerten Schritt: Derzeit dürfen Kunden im Online-Store nur eine begrenzte Zahl von Geräten kaufen.

Apple lässt nach wochenlangen Produktionsengpässen in China nur noch zwei iPhones eines Modells pro Bestellung in seinem Online-Store kaufen. Das heißt, Kunden bekommen seit Freitag eine Warnmeldung, wenn sie zum Beispiel drei Geräte des iPhone 11 Pro zu ihrem Warenkorb hinzufügen - bei zwei iPhone 11 Pro und einem iPhone 11 gibt es dagegen keine Probleme.

Ähnlich sieht es beim Kauf von iPads aus: Auch hier dürfen jeweils nur zwei Geräte vom selben Modell gekauft werden. Auf für iMacs, MacBooks und Mac Minis gilt eine Beschränkung. Sie fällt allerdings etwas großzügiger aus, pro Modell dürfen bis zu fünf Geräte gekauft werden.

Versucht man im Online-Shop dennoch, mehr Geräte zu kaufen, wird man vor dem Bezahlen darauf hingewiesen, dass die jeweilige Beschränkung überschritten wurde und man doch die Anzahl entsprechend anpassen möge.

Warnung vor Engpässen bereits im Februar

Apple hatte bereits im Februar gewarnt, dass es wegen der Coronavirus-Krise zeitweise Engpässe bei den iPhone-Beständen geben könnte. Die Fabriken der Apple-Fertiger wie Foxconn wurden nach den Ferien zum chinesischen Neujahrsfest wegen Reisebeschränkungen deutlich langsamer hochgefahren als geplant.

Außerdem könnte der Zeitplan für die Vorstellung und den Verkaufsstart der für dieses Jahr geplanten iPhone-Modelle gefährdet sein, vermuten Branchenexperten. Noch ist allerdings nichts entsprechendes bekannt.

Die Apple-Stores außerhalb Chinas sind bis auf weiteres geschlossen und Kunden müssen auf den Online-Shop ausweichen. Die gut 40 Läden in China sind inzwischen wieder normal geöffnet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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