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Corona-Krise weltweit: Apple veröffentlicht Mobilitätsdaten seiner Nutzer


Wegen Corona-Krise
Apple veröffentlicht Mobilitätsdaten seiner Nutzer

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 15.04.2020Lesedauer: 2 Min.
MacBook mit Bewegungsdaten: Apple veröffentlicht Mobilitätsdaten seiner NutzerVergrößern des BildesMacBook mit Bewegungsdaten: Apple veröffentlicht Mobilitätsdaten seiner Nutzer (Quelle: Apple)
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Nach Google zeigt nun auch Apple Mobilitätsdaten seiner Nutzer. Damit soll erkennbar sein, wie erfolgreich die Bewegungseinschränkungen tatsächlich sind. Die Daten lassen sich nach einzelnen Ländern und Regionen filtern.

Im Kampf gegen die Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2 engagieren sich auch verschiedene Tech-Unternehmen zunehmend. Nach Google hat nun auch Apple einen Teil seiner Mobilitätsdaten öffentlich zugänglich gemacht. Sie zeigen, wie sich die Mobilität der iPhone-Nutzer innerhalb der vergangenen drei Monate in 63 Ländern und Regionen sowie größeren Städten verändert hat, aufgeschlüsselt nach Fahren ("Driving"), Laufen ("Walking") und der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ("Transit").

Die Daten können auf der dafür eingerichteten Website "Mobility Trends Reports" eingesehen werden und lassen sich sogar als Excel-Datei herunterladen. Die zugrunde liegenden Daten stammen laut Apple von Nutzern der iOS-App "Karten" und beruhen nicht auf tatsächlich dokumentierten Standort-Daten.

Keine Standortdaten sondern Navigationsanfrage

Stattdessen handelt es sich um die Navigationsanfragen der Nutzer. Apple kann laut eigener Aussage aus diesen Daten aber nicht erkennen, wer welche Navigationsanfrage gemacht hat, da die Kommunikation der "Karten"-App mit Apples Servern nur über rotierende, zufällige Identifikationsnummern geschieht.

Google hatte einen ähnlichen Dienst bereits Anfang April veröffentlicht. Auf Googles "Community Mobility Reports"-Website können ähnliche Bewegungsdaten für nahezu 200 Länder als PDF-Dokument heruntergeladen werden. Googles Daten basieren im Gegensatz zu denen von Apple allerdings auf tatsächlichen Standortdaten der Nutzer.

So kann Google in seinen Reports etwa ausweisen, wie sich Besuchstrends von Parks, Lebensmittelgeschäften oder der jeweiligen Wohnung entwickelt haben. Google nutzt dabei die Daten all jener, die in ihrem Google-Konto den Standortverlauf aktiviert haben.

Wie Sie die Speicherung Ihrer Standortdaten bei Google deaktivieren, erfahren Sie in diesem Artikel.

Aus den von Google veröffentlichten Graphen lassen sich keinerlei Rückschlüsse auf die Aufenthaltsorte einzelner Nutzer ziehen. Google selbst kann diese allerdings auf den Nutzer-Account und die jeweiligen Geräte zurückführen.

Verwendete Quellen
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