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Windows 10 zum Mieten kommt wohl im Sommer


Cloud-PC von Microsoft
Windows 10 zum Mieten kommt wohl im Sommer

Von t-online, avr

Aktualisiert am 22.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Das Logo von Microsoft (Symbolbild): Das Unternehmen könnte bald einen Cloud-PC-Service anbieten.Vergrößern des BildesDas Logo von Microsoft (Symbolbild): Das Unternehmen könnte bald einen Cloud-PC-Service anbieten. (Quelle: C. Hardt /Future Image/imago-images-bilder)
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Leistungsstarke PCs zum Arbeiten können viel Geld kosten und müssen regelmäßig aufgerüstet werden. Microsoft wird wohl bald eine Lösung anbieten, die Nutzern die Möglichkeit gibt, einen PC in der Cloud zu mieten.

Seit einiger Zeit arbeitet Microsoft an einem Cloud-PC-Dienst für Endkunden. Dieser könnte noch im Sommer 2021 kommen. Das berichtet das Fachmagazin "ZDNet" mit Berufung auf interne Quellen bei Microsoft.

Laut einem Bericht von "ZDNet" aus dem vergangenen Jahr läuft das Projekt unter dem Codenamen "Project Deschutes". Dabei handelt es sich im Grunde um eine virtuelle Maschine, die mit Windows 10 und Microsoft-Office-Diensten ausgestattet ist, die User anmieten können. Nutzer können sich von ihrem Rechner aus über das Internet in den Microsoft-Dienst einloggen und so die Rechenleistung des Cloud-Services verwenden. Betrieben wird das System in Microsofts Cloud-Infrastruktur Azure.

Für wen der Dienst geeignet sein könnte

Von dem Dienst könnten vor allem Firmen profitieren. Denn auf einen Cloud-PC können Mitarbeiter theoretisch mit jedem Endgerät zugreifen – also auch mit dem eigenen Laptop. Dadurch könnten sich Firmen leistungsstarke und teure Computer für Mitarbeiter sparen. Da der Dienst auf der Microsoft-Cloud Azure läuft, dürften mögliche Sicherheitsgefahren durch Homeoffice-Anwender sinken. Der Service könnte auch Nutzern zugutekommen, die normalerweise auf Mac- oder Linux-Computer nutzen, aber gelegentlich auf Microsoft-Dienste zugreifen müssen.

Preise sind noch nicht bekannt. Laut "ZDNet" wolle Microsoft einen Pauschalpreis pro Nutzer verlangen. Auch könne es verschiedene Preismodelle je nach Hardware-Setting geben.

Laut der gut informierten Tech-Reporterin Mary Jo Foley von "ZDNet" könnte der neue Microsoft-Service im Juni oder Juli 2021 erscheinen. Mitte Juli soll auch die Microsoft-Konferenz "Inspire" stattfinden, wo es weitere Infos geben könnte.

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