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Achtung Trojaner: Diese Apps sind mit Malware verseucht


Android-Nutzer aufgepasst
Diese Apps sind mit Malware verseucht

Von t-online, arg

17.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Android-Virenscanner im TestVergrößern des BildesImmer wieder schleichen sich verseuchte Android-Apps bei Google Play ein. Virenscanner können die Schädlinge entlarven. (Quelle: walterfoto/t-online/imago-images-bilder)
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Einige Apps im Google Play Store waren mit einer Schadsoftware infiziert. Um welche Apps es sich handelt und wie man am besten vorgehen sollte, verrät unser Beitrag.

Wie die Sicherheitsexpertin Tatyana Shishkova berichtet, waren einige Google-Apps mit einer gefährlichen Schadsoftware verseucht. Shishkova arbeitet als Malware-Analystin für das russische Unternehmen Kaspersky, das sich auf Cybersicherheit und Antivirensoftware spezialisiert hat.

Die Software, die sich als gefährlicher Trojaner namens "Joker" entpuppte, stiehlt nicht nur persönliche Daten, sondern ist auch dazu in der Lage, betroffene Nutzer für kostenpflichtige Abonnements anzumelden.

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Welche Anwendungen sind betroffen?

  • Battery Charging Animations Battery Wallpaper
  • Classic Emoji Keyboard
  • Dazzling Keyboard
  • EmojiOne Keyboard
  • Now QRcode Scan
  • Super Hero-Effect
  • Volume Booster Louder Sound Equalizer

Einige der Anwendungen wurden mehrere tausend Mal heruntergeladen, eine sogar über 50.000 Mal. Google hat die betroffenen Apps bereits aus dem Play Store entfernt. Jetzt gilt es nur noch, das eigene Smartphone auf die genannten Apps hin zu überprüfen.

Was tun, wenn man eine der Apps auf dem Handy hat?

Wer eine der betroffenen Apps auf seinem Smartphone hat, sollte zuallererst die entsprechende Anwendung vom Telefon löschen. In einem nächsten Schritt sollte man die Abrechnungsdaten von Kreditkarten oder anderen Zahlungsdienstleistern auf verdächtige Zahlungen hin überprüfen.

Um in Zukunft besser gegen verseuchte Apps gewappnet zu sein, sollte man sich vor dem Herunterladen und Installieren – auch wenn diese aus dem vermeintlich sicheren Play Store oder App Store kommen sollten – die Kommentare durchlesen.

Möglicherweise ergibt sich dort schon ein klares Bild, dass es sich bei der App um Malware handelt. Zudem sind Bewertungen auch immer ein guter Indikator dafür, ob es sich um eine populäre Anwendung oder um ein mögliches Schadprogramm handelt.

In einem weiteren Schritt kann man auch die Informationen des Entwicklers betrachten oder die App-Anzeige grundsätzlich auf Ungereimtheiten oder Rechtschreibfehler untersuchen. Gibt es dort Auffälligkeiten, ist dies bereits ein erstes Anzeichen dafür, dass es sich hier um Schadsoftware handeln könnte.

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