t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeDigitalAktuelles

5G: Unbekannte zünden Masten in den Niederlanden an


Angst vor Strahlung
Unbekannte zünden 5G-Masten in den Niederlanden an

Von t-online, avr

14.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Ein Handy-Sendemast auf einem Hausdach (Symbolbild): 1&1 kann sein eigenes Handynetz nicht im September in Betrieb nehmen.Vergrößern des BildesEin Handy-Sendemast auf einem Hausdach (Symbolbild): Unbekannte haben in den Niederlanden 5G-Masten attackiert. (Quelle: Christian Spicker/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Kritiker behaupten, dass 5G-Strahlung für Menschen schädlich sein soll – wissenschaftliche Belege dafür fehlen bislang. Unbekannte haben nun aber 5G-Masten attackiert. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art.

Unbekannte in den Niederlanden haben 5G-Masten an mehreren Standorten sabotiert und angezündet. Das berichtet die niederländische Zeitung "De Telegraaf". Grund für die Attacken soll die Angst vor der 5G-Strahlung sein.

So sollen die Unbekannten an den Masten Anti-5G-Slogans wie "Fuck 5G" gesprayt haben. Betroffen von den Attacken sind Masten an den Standorten Liessel, Beesd, Rotterdam, Nuenen und Groningen.

Handynetz fiel aus

Auch die niederländische Einheit für Terrorismusbekämpfung (NCTV) berichtet auf ihrer Seite von den Attacken. Laut der Behörde soll es vergangenes Jahr bereits Demonstrationen gegen die Einführung des 5G-Netzes gegeben haben.

Die aktuelle Entwicklung nennt die NCTV "besorgniserregend". Die Behörde warnt unter anderem, dass ein Ausfall von Masten "Konsequenzen für die Abdeckung des Telefonnetzes und damit für die Erreichbarkeit von Rettungsdiensten" haben könnte.

Tatsächlich sollen aufgrund der Angriffe zudem Zelltürme vorübergehend ausgefallen sein. Dadurch fiel das Mobilfunknetz im Umkreis von fünf Kilometern aus, berichtet "heise online" mit Berufung auf "De Telegraaf".

Auch in Großbritannien wurden Handymasten attackiert

Auch in Großbritannien attackierten Unbekannte Handymasten aus Angst vor der 5G-Strahlung. Dort wird unter anderem 5G für die Verbreitung des Coronavirus verantwortlich gemacht. Mehr dazu lesen Sie hier.

In der Vergangenheit gab es immer wieder Vermutungen, dass 5G-Strahlung für den Menschen schädlich sei. Bisher konnten Forscher solche Behauptungen stets entkräften.

So schreibt das Bundesamt für Strahlenschutz auf seiner Website, dass die Behörde "nach derzeitigem wissenschaftlichem Kenntnisstand nicht von negativen gesundheitlichen Auswirkungen" ausgehe. Die Behörde betont aber, dass es noch Forschungsbedarf zum Thema gibt.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website