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Vorsicht vor betrügerischen Haustürgeschäften für Glasfaseranschlüsse


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Vorsicht vor diesen Haustürgeschäften

Von t-online, dom

Aktualisiert am 27.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Türsprechanlagen mit Video sorgen für Sicherheit und zeigen den Besuch vor der Haustür.
Klingel an einer Haustür (Symbolbild): Die Verbraucherzentrale in Hannover warnt vor unter Druck abgeschlossenen Haustürgeschäften. (Quelle: Ring/Hersteller-bilder)
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Neue Glasfaser-Anschlüsse sind für viele Menschen attraktiv – versprechen sie doch schnelleres Internet. Die Verkaufspraktiken können aber fragwürdig sein.

Die Verbraucherzentrale Niedersachsen warnt vor fragwürdigen Haustürgeschäften in Sachen Glasfaserausbau. Wie die Verbraucherschützer berichten, gebe es immer mehr Beschwerden über aufdringliche Außendienstmitarbeiter und gerissene Vertriebspraktiken. Können sich Verbraucher dagegen wehren? Das ist die Rechtslage:

"Häufig berichten uns Verbraucher, dass Außendienstmitarbeiter ungebeten zu Hause vorbeischauen, um Glasfaserverträge zu verkaufen", sagt Kathrin Körber, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Teils sind diese Besuche nur lästig, oft bringen sie jedoch Ärger mit sich.

Körber: "Viele Betroffene fühlen sich von dem Geschäftsgebaren und sogar von falschen Behauptungen überrumpelt und zur Unterschrift gedrängt. Zeit, um die Vertragsunterlagen zu prüfen, bekommen sie meist nicht."

Zur Unterschrift gedrängt, Verträge überdimensioniert

Teure Verträge sorgen dann später für Frust. Laut Körber bereuen die Kunden den Vertragsabschluss häufig. Die Juristin: "Nicht selten stellt sich heraus, dass die Verträge teuer oder überdimensioniert sind, nicht den gewünschten Vorteil bieten oder der Wechselzeitpunkt nicht zu vorhandenen Verträgen passt."

Widerrufsrecht innerhalb von 14 Tagen

Zwar können an der Haustür geschlossene Verträge grundsätzlich innerhalb von 14 Tagen widerrufen werden, ärgerlich sei es für die Betroffenen aber dennoch.

Der Tipp der Expertin: Verbraucher sollten sich nie zu einer sofortigen Unterschrift auf Papier oder Tablet drängen lassen. "Für eine gute Vertragsbeziehung ist es unerlässlich, Zeit zum Überlegen zu haben", sagt Körber.

Klingt das Produkt gut, sollten sich Interessierte das Angebot daher aushändigen lassen und sowohl Preise als auch technische Details sorgfältig prüfen. Wichtig sei etwa, ob es sich um einen echten Glasfaseranschluss handelt, der bis in die eigene Wohnung oder das Haus verlegt wird.

"Ein ‚Fiber-to-the-curb‘-Anschluss nur bis zum grauen Kasten bietet hingegen keinen Geschwindigkeitsvorteil, sodass sich Mehrkosten hier meist nicht lohnen", gibt Körber zu bedenken. Auch sei es sinnvoll, immer erst einmal zu prüfen, ob die angebotene Bandbreite überhaupt benötigt wird.

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Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Niedersachsen
  • "Häufige Fragen und Antworten zum Glasfaseranschluss"
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