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Foto-Show: Die desaströsesten Facebook-Partys


Foto-Show: Die desaströsesten Facebook-Partys

Facebook-Party
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Für einen 21-Jährigen aus der Nähe von Magdeburg hat eine Facebook-Party ein teures Nachspiel. Die Polizei hat ihm 9565 Euro für einen Polizeieinsatz in Rechnung gestellt.

Einsatzkräfte der Polizei stehen am Freitag vor einer Bannmeile in Magdeburg. Grund ist eine verbotene Facebook-Party in der ostdeutschen Landeshauptstadt.
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Magdeburg, 5. Oktober 2012: Trotz Verbotsverfügung folgten über 800 "Gäste" einer versehentlich von einer Frau als öffentlich deklarierten Partyeinladung. Da die Polizei den Treffpunkt weiträumig abgesperrt hatte, zogen die Jugendlichen in die Innenstadt. Dort wurden Einsatzkräfte und -fahrzeuge mit Flaschen und Steinen beworfen. Ein Beamter erlitt leichte Verletzungen, mehrere Fahrzeuge wurden beschädigt. Die Polizei erstattete mehrere Strafanzeigen.

Ein Aufkleber hängt an einer beschädigten Fensterscheibe in Schriesheim (Rhein-Neckar-Kreis). Nach dem Aufruf zu einer Facebook-Party hatten am Tag zuvor rund 250 angetrunkene Jugendliche randaliert.
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Die Facebook-Party in einem leerstehenden Haus in Schriesheim (Rhein-Neckar-Kreis), zu der die ehemalige Bewohnerin Bekannte und Freunde eingeladen hatte, geriet am Abend des 5. Oktober außer Kontrolle. Ein Unbekannter hatte die Einladung Polizeiangaben zufolge weiter verbreitet, sodass zahlreiche ungebetene Gäste erschienen und in dem Haus randalierten. Als die Polizei eintraf, flüchteten etwa 250 angetrunkene Jugendliche und beschädigten mehrere Autos sowie die Seitenscheibe einer Straßenbahn.

Randale bei einer Facebook-Party in den Niederlanden: Die Kleinstadt Haren gleicht einem Schlachtfeld. Polizisten stehen vor einer brennenden Barrikade, hinter der sich eine Masse von Jugendlichen verschanzt hat.
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Randale bei einer Facebook-Party in den Niederlanden: Die Kleinstadt Haren verwandelte sich am Abend des 21. September 2012 in ein Schlachtfeld. Polizisten stehen vor einer brennenden Barrikade, hinter der sich eine Masse von Jugendlichen verschanzt hatte.

Über 30 Jugendliche wurden festgenommen
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Ein 16-jähriges Mädchen hatte versehentlich öffentlich über Facebook zur ihrer Geburtstagsparty geladen, nach Polizeiangaben drängten sich bis zu 5000 ungeladene Gäste ins Haus. Die Feier in der Kleinstadt Haren eskalierte und endete in Randale, Plünderungen und Chaos. Über 30 Jugendliche wurden festgenommen, etwa 30 Personen wurden verletzt, darunter drei Polizisten.

Die Jugendliche hatte eigentlich nur wenige Freunde zu ihrer Feier einladen wollen.
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Die 16-jährige Schülerin hatte eigentlich nur wenige Freunde zu ihrer Feier einladen wollen. Sie hatte aber vergessen, das Fest als privat zu kennzeichnen. Daraufhin meldeten sich rund 20.000 Menschen an.

August 2012: Weil ein 17-Jähriger zu einer Facebook-Party am Opfinger See eingeladen hatte, durfte ein ganzes Wochenende dort niemand baden.
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August 2012: Weil ein 17-Jähriger zu einer Facebook-Party am Opfinger See eingeladen hatte, durfte ein ganzes Wochenende dort niemand baden. Die Stadt Freiburg hatte den kompletten Badesee gesperrt und auch "Ausweichpartys" für das restliche Stadtgebiet verboten. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort.

Mädchenflohmarkt in Stuttgart
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Stuttgart im Mai 2012: Mehrere tausend Mädchen stehen vor dem Einlass eines Mädchenflohmarktes in der ehemaligen Mercedes-Benz Niederlassung. Nach einer Facebook-Einladung war der Andrang weitaus größer als die Kapazität von 1200 Besuchern. Polizeikräfte mussten mit Absperrungen den Ansturm regeln.

Juli 2012: Die Polizei sperrte das Dorf Saaße präventiv ab, um einen Massenansturm zu einer Facebook-Party zu verhindern.
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Juli 2012: Im 123 Einwohner zählenden Dorf Saaße in Niedersachsen gab es mehr als 1000 Zusagen für ein Grillfest, zu dem eine Jugendliche aus Versehen öffentlich auf Facebook eingeladen hatte. Um den Massenansturm zu verhindern, erteilte die Gemeinde von Samstagnachmittag bis Sonntagmorgen einen Platzverweis für Saaße. Die Polizei sperrte präventiv das ganze Dorf ab.

Juli 2012: Nach 2500 Zusagen zu einem Geburtstagsfest im Konstanzer Freibad Horn, hatte die Stadt das Freibad schließen lassen.
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Quelle: dapd

Juli 2012: Nach 2500 Zusagen zu einem Geburtstagsfest im Konstanzer Freibad Horn hatte die Stadt das Freibad schließen und alle Zufahrten sperren lassen. Etwa 30 Teilnehmer waren trotzdem erschienen, sie grillten friedlich am Ufer des Bodensees. Die Kosten des Einsatzes in Höhe von etwa 200.000 Euro soll der junge Mann bezahlen, der eingeladen hatte.

Polizisten sperren den Weg zu einer verbotenen Facebook-Party in Backnang ab.
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Juni 2012: Polizisten sperren in Backnang im Rems-Murr-Kreis den Weg zu einem Grillplatz ab, auf dem eine verbotene Facebook-Party stattfinden sollte. Die Party war vorab verboten worden, nachdem sich über 22.500 Nutzer angemeldet hatten.

Facebook-Party ruft Polizei auf den Plan.
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Quelle: imago-images-bilder

Schweinfurt, 300 Menschen, April 2012: Eine 13-jährige Schülerin hatte über das soziale Netzwerk Facebook etwa 30 Freunde eingeladen. Das Angebot, ein paar Bekannte mitbringen zu dürfen, hatten einige zu wörtlich genommen. Nach Beschwerden besorgter Eltern, machte die Polizei dem Spuk ein Ende.

Menschen "feiern" in den Münchner S-Bahnen, bevor das neue Alkoholverbot im Dezember 2011 in Kraft trat.
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Dezember 2011: Bevor in den Münchner S-Bahnen das Alkoholverbot in Kraft trat, verabredeten sich 2000 Menschen über Facebook noch zu einem Abschiedssaufen. Während der "Feier" eskalierte die Situation – die Bilanz: 50 beschädigte Züge. Es ist nicht die erste eskalierte Facebook-Party.

Zwei Jugendliche stoßen Ende September in Hamburg in einer S-Bahn mit Bier an.
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In der Hamburger U-Bahn hatten sich fast 11.000 Menschen bei Facebook zum "HVV-Abschiedstrinken" für die Nacht zum 1. Oktober 2011 gemeldet. Bis auf wenige Sachbeschädigungen blieb es ruhig.

Ein Polizist beobachtet in Heusweiler Jugendliche bei einer Facebook-Party.
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Quelle: dapd

Juli 2011: Ein 16-Jähriger hatte aus Versehen in Numborn, einem Ortsteil von Heusweiler im Saarland die Netzgemeinde zu einer Hausparty eingeladen. Laut Polizeiangaben waren zwischen 1000 und 2000 Leuten der Einladung gefolgt. Folge: Mehrere Festnahmen und ein Gesamtschaden von etwa 50.000 Euro.

Besucher der Schaumparty im Karlsruher Freibad Rheinstrandbad Rappenwört.
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Karlsruhe, 6000 Zusagen, Juli 2011: Per Facebook wurde von einem Nutzer zum Kommen zur Schaumparty beim Mittsommerbaden im Karlsruher Freibad Rheinstrandbad aufgerufen. Zur Freiluft-Party erwartet der Bäderbetrieb normalerweise nicht mehr als 1500 Gäste. Immerhin: Der Veranstalter stemmte den Ansturm, die Gäste verhielten sich friedlich.

Facebook-Party in Marl abgesagt. Stadt und Ordnungsamt haben die Party verboten und Schilder an der Marlerstraße aufgehangen.
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Juli 2011, Marl im Ruhrgebiet, 4000 Geladene, 800 Zusagen, 0 Gäste: Aus Sicherheitsgründen hat die Stadt Marl die geplante Facebook-Party verboten. Laut Einladung sollte die Hamburger Krawall-Fete vom Juni 2011 übertroffen werden.

Facebook-Fans stehen am 3. Juni 2011 in Hamburg auf der Straße vor dem Haus von Thessa.
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Hamburg-Bramfeld im Juni 2011: Weil die 15-jährige Thessa vergessen hatte, ihre Geburtstagseinladung bei Facebook als Privat zu kennzeichnen, stand etwa 1600 Menschen zum Feiern vor der Tür. Bilanz: Ein kompletter Straßenzug wurde verwüstet – 50.000 Euro Sachschaden.

Eine Straßenparty mit rund 800 Teilnehmern löst in Wuppertal am 17. Juni 2011 einen Großeinsatz der Polizei aus.
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Wuppertal im Juni 2011: Als die Polizei eintraf, eskalierte die via Facebook arrangierte Straßenparty mit etwa 800 Gästen. Es flogen Flaschen und Feuerwerkskörper.

Großeinsatz der Polizei in Wuppertal während eine Straßenparty mit rund 800 Teilnehmern.
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In Wuppertal stoppte schließlich ein Großeinsatz der Polizei die eskalierende Facebook-Party. Bilanz der Massenfeier: 16 Verletzte, drei Festnahmen.

Sommer 2009 - Beach-Party auf Sylt: Bis zu 4500 junge Menschen folgten nach Polizeiangaben einem Internet-Aufruf zu diesem Event.
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Sommer 2009: In Westerland auf Sylt kamen per Internet-Aufruf bis zu 4500 Menschen zur spontanen Riesen-Strandparty zusammen. Sie feierten und tranken. Ein sternhagelvoller Randalierer musste festgenommen werden.


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