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Nach Facebook-Leak: Immer mehr Nutzer melden Spam-SMS


Nach Facebook-Leak
Immer mehr Nutzer melden Spam-SMS

Von t-online, avr

06.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Eine Frau tippt auf einem Smartphone (Symbolbild): Nach einem Daten-Leak bei Facebook berichten einige Twitter-Nutzer über Spam-SMS.Vergrößern des BildesEine Frau tippt auf einem Smartphone (Symbolbild): Nach einem Daten-Leak bei Facebook berichten einige Twitter-Nutzer über Spam-SMS. (Quelle: Panthermedia/imago-images-bilder)
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Spam per SMS ist keine neue Betrugsmasche. Doch in den vergangenen Tagen meldeten immer mehr Nutzer, dass sie solche Nachrichten erhalten haben. Grund dafür könnte das Datenleck bei Facebook sein.

Aktuell berichten immer wieder Nutzer auf Twitter von Spam-Nachrichten, die sie per SMS erhalten haben. In den Nachrichten wird behauptet, dass den Nutzern ein Paket geliefert wird. Um den Lieferstatus des Pakets zu verfolgen, solle man auf einen Link in der SMS klicken.

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Wenn Sie so eine Nachricht erhalten haben, sollten Sie aber auf keinen Fall auf den Link tippen. Denn der könnte zu einer schädlichen Website führen. Löschen Sie stattdessen die SMS und blocken Sie vorher am besten auch die Nummer. Generell sollten Sie nicht auf Links von unbekannten Absendern klicken – das gilt sowohl bei SMS auch als bei E-Mails.

SMS wegen Facebook-Datenleck?

Wer hinter den Spam-Nachrichten steckt, ist nicht bekannt. Schon im März warnten Sicherheitsforscher vor solchen falschen Paket-SMS. Ein Beispiel dazu finden Sie hier.

Bei den aktuellen Fällen vermuten Betroffene aber, dass der kürzlich bekanntgewordene Facebook-Leak damit zusammenhängen könnte: Die IT-Sicherheitsfirma Hudson Rock hatte Daten von 533 Millionen Facebook-Nutzern im Netz entdeckt, wie die Nachrichtenseite "Business Insider" berichtete. So seien Telefonnummern, E-Mail-Adressen und andere Daten von hunderten Millionen Facebook-Nutzern am Wochenende in einem Hacker-Forum gesichtet worden. Mehr dazu lesen Sie hier.

Wie Sie Ihre Daten prüfen können

Wer prüfen will, ob seine Daten vom Facebook-Leck betroffen sind, kann das auf der Seite "haveibeenpwned.com" tun. Die Seite wird vom Sicherheitsexperten und Microsoft-Mitarbeiter Troy Hunt betrieben.

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Auf Hunts Seite können Nutzer ihre E-Mail-Adresse eingeben. Das System prüft nun, ob die Mail in der Vergangenheit Teil eines Datenlecks oder Hacks war. Am Dienstag verkündete Hunt zudem, dass Nutzer neben der E-Mail-Adresse auch ihre Telefonnummer prüfen lassen können. Der Sicherheitsexperte versichert, dass die eingegebenen Daten nicht gespeichert werden. Neben "haveibeenpwned.com" gibt es noch andere Seiten, die einen ähnlichen Service bieten. Mehr dazu lesen Sie hier.

Wenn persönliche Informationen wie E-Mail-Adressen und Telefonnummern im Umlauf sind, steigt die Gefahr, dass Menschen auf gefälschte E-Mails reinfallen, weil sie authentischer gestaltet werden können. Facebook hat nach jüngsten Angaben 2,8 Milliarden Nutzer, die mindestens einmal im Monat aktiv sind.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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