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Hackerangriff bei Yahoo: Alle drei Milliarden Konten waren 2013 betroffen


Alle Yahoo-Konten von Datenleck betroffen

Von dpa, rok

Aktualisiert am 04.10.2017Lesedauer: 1 Min.
Es kΓΆnnten auch Antworten auf Fragen bei vergessenen PasswΓΆrtern betroffen sein, mit denen andere Accounts der Nutzer gesichert waren.
Es kΓΆnnten auch Antworten auf Fragen bei vergessenen PasswΓΆrtern betroffen sein, mit denen andere Accounts der Nutzer gesichert waren. (Quelle: Ritchie B. Tongo./dpa)
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Vom massiven Datenleck bei Yahoo im Jahr 2013 waren alle drei Milliarden Nutzerkonten des Internet-Konzerns betroffen. Bisher war von einer Milliarde Accounts die Rede gewesen – und schon damit war es das grâßte Datenleck ΓΌberhaupt.

Man habe kürzlich neue Informationen erhalten, die auf mehr Betroffene schließen ließen, teilte der neue Yahoo-Eigentümer, der Telekom-Anbieter Verizon, in der Nacht mit.

Unter den gestohlenen Daten seien keine PasswΓΆrter im Klartext sowie keine Kreditkarten- oder Kontoinformationen, bekrΓ€ftigte Verizon. Nach bisherigen Informationen verschafften sich die Angreifer aber Zugriff auf Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern sowie unkenntlich gemachte PasswΓΆrter. Ein Problem ist, dass auch Antworten auf Fragen bei vergessenen PasswΓΆrtern betroffen sein kΓΆnnten, die auch auf anderen Websites vorkommen kΓΆnnten.

Nach wie vor ist unklar, hinter wie vielen der Accounts zum Zeitpunkt der Attacke noch aktive Nutzer steckten. Die betroffenen Nutzerkonten verteilten sich auf diverse Yahoo-Dienste.

Yahoo hatte im vergangenen Jahr erst einen Hackerangriff im Jahr 2014 eingerÀumt, von dem 500 Millionen Nutzerkonten betroffen waren. Kurz darauf wurde die vorherige, grâßere Attacke von 2013 bekannt. Die Enthüllungen führten dazu, dass der Kaufpreis für Yahoo um 350 Millionen Dollar gesenkt wurde. Verizon zahlte immer noch knapp 4,5 Milliarden Dollar. Die damalige Yahoo-Chefin Marissa Mayer verzichtete auf Bonuszahlungen.

Auch wenn der Yahoo-Hack die meisten Betroffenen hat, kΓΆnnte die jΓΌngste Cyberattacke auf die Wirtschaftsauskunftei Equifax noch schwerwiegendere Folgen haben. Denn bei den dort betroffenen 145,5 Millionen Amerikanern kΓΆnnte auch die Sozialversicherungsnummer gestohlen worden sein. Mit der kann man sich in den USA bei VertragsabschlΓΌssen identifizieren.

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