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US-Bundespolizei rät zum Router-Neustart


500.000 Geräte von Schadsoftware betroffen
US-Bundespolizei rät zum Router-Neustart

dpa, Till Simon Nagel

28.05.2018Lesedauer: 1 Min.
Ein Netzwerkkabel in einem Router: FBI rät zu Aus- und Einschalten.Vergrößern des BildesEin Netzwerkkabel in einem Router: FBI rät zu Aus- und Einschalten. (Quelle: Thomas Trutschel/photothek.net/imago-images-bilder)
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Die US-Bundespolizei FBI rät Nutzern einiger Router der Hersteller TP-Link, Netgear und Linksys zu einem Neustart ihrer Geräte. Der Grund ist die mögliche Infektion mit einer schädlichen Software namens "VPNFilter".

Der Neustart behebt die Infektion zwar nicht komplett, entfernt nach Angaben des US-Justizministeriums aber Teile der Software von betroffenen Geräten. Dieser lässt sich einfach am Router auslösen, indem man ihn ab- und nach eigen Sekunden wieder einschaltet.

Eine Neuinfektion wird dadurch erschwert, dass die US-Strafverfolgungsbehörden eine Web-Adresse übernommen haben, über die "VPNFilter" nach einem Neustart Befehle abrufen will. Startet man den Router neu, kann die Software also keine neuen Informationen abrufen und sich nicht weiter verbreiten.

Linksys, Netgear und TP-Link

Nach einem Bericht von "heise online" sind nach aktuellen Erkenntnissen rund 500.000 Router betroffen. Die meisten davon sollen sich in der Ukraine befinden, aber auch Geräte in Deutschland seien betroffen.

Genannt werden unter anderem die Linksys-Modelle E1200, E2500 und WRVS4400N, außerdem die Modelle DGN2200, R6400, R7000, R8000, WNR1000 und WNR2000 von Netgear, sowie der R600VPN von TP-Link.

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