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WM 2018: Kaspersky warnt Phishing-Mails und unsicherem WLAN


WM 2018 in Russland
Kaspersky warnt vor WM-Phishing

Von t-online, avr

09.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Spam: Wer sich seine Daten klauen lässt, bekommt im besten Fall nervige Mails.Vergrößern des BildesSpam: Wer sich seine Daten klauen lässt, bekommt im besten Fall nervige Mails. (Quelle: blickwinkel/dpa-bilder)
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Kriminelle versuchen durch Phishing-Mails mit WM-Bezug an Nutzerdaten zu kommen. Und Fans in Russland sollten auf unsicheres WLAN achten. Wie Sie sich in beiden Fällen schützen können.

Kriminelle nutzen gerne wichtige Ereignisse, um an Nutzerdaten zu kommen. Beispielsweise kurz bevor die Schonfrist für die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) auslief: Damals verschickten Betrüger sogenannte Phishing-Mails und tarnten sich unter anderem als Banken, Online-Bezahldienste, soziale Netzwerke oder Online-Händler.

Bei solchen Mails werden Nutzer auf eine Webseite weitergeleitet, welche der des echten Konzerns gleicht. Dort müssen Sie normalerweise einige Fragen beantworten. Im Zuge dessen wollen die Seiten persönliche Daten wissen. Sobald Betrüger diese haben, können Sie sie an Dritte verkaufen. Im besten Fall erhalten Opfer nur Spam-Mails. Im schlimmsten Fall können Kriminelle mit den Daten Identitätsdiebstahl begehen.

Kaspersky warnt vor WM-Phishing

Antivieren-Software-Hersteller Kaspersky warnt auf seiner Webseite vor Phishining-Mails, die für ihren Betrugsversuch die Fußballweltmeisterschaft 2018 in Russland nutzen.

Video | So schützen Sie Ihre Daten vor Hackern
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Quelle: t-online

So verschicken Betrüger unter anderem Mails getarnt als FIFA. Beispielsweise werden Trikots zum Verkauf angeboten. In anderen Fällen geben Betrüger vor, WM-Eintrittskarten zum Spottpreis zu verkaufen. Manche Absender der Mails behaupten, dass der Empfänger Karten gewonnen hat.

Auch WLAN-Netzwerke sind unsicher

Kaspersky berichtet zudem von unsicheren WLAN-Hotsports an Austragungsorten der Fußballweltmeisterschaft in Russland. Von den etwa 32.000 öffentlich zugänglichen Hotspots verwenden 7.176 keine Verschlüsselung. Das entspricht etwa 22 Prozent.

Unverschlüsselte Netzwerke können zu einer Gefahr für Nutzer werden. Unbekannte können den Datenverkehr abfangen und auslesen. Das wird beispielsweise besonders brisant, wenn jemand per öffentliches WLAN Banküberweisungen vornimmt.

Wie Sie sich schützen können

Wenn Sie ein öffentliches Netzwerk nutzen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, Ihre Daten zu schützen. Kaspersky rät zu folgenden Punkten:

1. Nutzen Sie ein Virtual Private Network (VPN), wann immer es möglich ist. Wie Sie ein VPN einrichten können, lesen Sie hier.

2. Vermeiden Sie Netze, die kein oder ein schwaches Passwort verwenden.

3. Achten Sie darauf, dass Sie sich nicht in WLAN-Hotspots von Betrügern einloggen. Diese können beispielsweise in einem Café einen eigenen, gefälschten Hotspot einrichten, der dem des Cafés gleicht. Fragen Sie am besten Mitarbeiter nach Namen und Passwort des Kunden-WLANs.

4. Deaktivieren Sie Ihr WLAN, wenn Sie es nicht verwenden. Deaktivieren Sie auch die Option, dass das WLAN sich automatisch verbindet.

5. Überweisen Sie kein Geld über ein öffentliches WLAN und loggen Sie sich nicht in soziale Netzwerke ein. Vermeiden Sie generell alle Aktivitäten, die persönliche Daten enthalten.

6. Surfen Sie nur sichere Seiten an. Sie erkennen eine gesicherte Seite an dem Schlosssymbol in der Adressleiste oder "https" vor der Web-Adresse.

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