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Kriminelle überraschen mit weihnachtlichen Erpressungs-Mails


Ransomware will Lösegeld
Weihnachtliche Betrugs-Mails im Postfach

Von t-online, sle

06.01.2020Lesedauer: 1 Min.
Symbolbild eines Erpresser-Programms: "Ransomware" verschlüsselt und sperrt den Computter.Vergrößern des Bildes
Symbolbild eines Erpresser-Programms: "Ransomware" verschlüsselt und sperrt den Computter. (Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa)
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Mit sogenannter Ransomware wollen Hacker Lösegeld erpressen. Dabei wird zumeist der Rechner völlig gesperrt. Doch selbst Erpresser konnten sich besinnlicher Weihnachtsstimmung nicht entziehen, wie aktuelle Fälle zeigen.

Erpresser programmierten auch über Weihnachten und Neujahr Schadsoftware. Doch versahen sie ihre Programme diesmal mit netten Botschaften. Die Entwickler von Sodinokibi Ransomware (REvil) schrieben in ihrer Nachricht "Merry Christmas and Happy Holidays everyone". Also Frohe Weihnachten und frohe Festtage.

Rabatte zu Weihnachten

Die Hacker hatten in ihrer Erpressungsnachricht auch noch gute Argumente. So schrieben sie, dass man sich zum neuen Jahr doch von seinem Ballast befreien könnte. Gemeint ist trotz solch einfallsreicher Botschaften letztlich aber nur das Geld der Opfer. Denn Ransomware oder auch Erpressungstrojaner genannt sind nichts anderes als die moderne Form von Lösegelderpressung.

Bezahlen Sie kein Lösegeld

Die Hacker hinter dem Trojaner Maze orientierten sich offensichtlich am Feiertagshandel und gaben ihren Opfern "großzügigerweise" 25 Prozent Nachlass. Den Opfern wird eine solche Großzügigkeit wohl egal sein, denn die Hacker drohen damit, sensible Firmendaten zu veröffentlichen.

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Um zu verhindern, Opfer eines Betrugs zu werden, sollten Sie solche Mails am besten gar nicht öffnen. Wie Sie Betrugs-Nachrichten erkennen, lesen Sie hier.

Sollte Ihr Computer von einer solchen Software befallen sein, raten Experten davon ab, Lösegeld zu zahlen. Hilfe finden Sie beim "No More Ransom"-Projekt von Europol. Dort werden Entschlüsselungsprogramme für diverse Trojaner angeboten. Die entsprechende Website finden Sie hier. Experten empfehlen außerdem regelmäßig Backups Ihrer Daten anzulegen.

Verwendete Quellen
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