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"Update WhatsApp Messenger" infiziert Millionen Android-Handys


Falsches "WhatsApp" infiziert Millionen Android-Handys

Von t-online, hd

Aktualisiert am 07.11.2017Lesedauer: 1 Min.
WhatsApp-Nutzer sollten genau hinsehen, welche App sie nutzen.
WhatsApp-Nutzer sollten genau hinsehen, welche App sie nutzen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Sie heißt "Update WhatsApp Messenger" und wurde im Google Play Store millionenfach heruntergeladen. Jetzt kommt heraus: Die App ist eine FÀlschung. Nutzer sollten sie sofort vom Smartphone lâschen.

Auf den ersten Blick sah alles normal aus: Wie "The Hacker News" berichtet, wurde neben der Fake-App im Playstore der Anbieter "WhatsApp Inc." angezeigt. Das ist tatsΓ€chlich der Name der WhatsApp-Firma. Doch der Firmenname wurde um ein unsichtbares Zeichen ergΓ€nzt.

Nutzer, die das vermeintliche Messenger-Update herunter luden, bemerkten zunΓ€chst keine Γ„nderung auf dem Smartphone. Doch im Hintergrund versuchte die Trojaner-Software unauffΓ€llig weitere Viren- und Spionage-Programme nachzuladen.

Auf Name und Downloadzahl achten - GefΓ€lschte Apps erkennen
Ein Update fΓΌr den WhatsApp-Messenger mit nur wenigen Downloads und einer verdΓ€chtigen Namensschreibweise? Hier handelt es sich mit Sicherheit um eine gefΓ€lschte App. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-tmn-bilder)

Was Android-Nutzer jetzt tun mΓΌssen:

PrΓΌfen Sie in den "Einstellungen" unter dem MenΓΌpunkt "Apps" oder "Anwendungen", ob hier das Schwindel-Programm "Update WhatsApp Messenger" eingetragen ist. Sollte dies der Fall sein, sollte es sofort deaktiviert und entfernt werden. Rund eine Million Nutzer haben das falsche WhatsApp installiert. Inzwischen wurde die App aus dem Google Playstore gelΓΆscht.

"Kettenbrief" ist wieder unterwegs

Entwarnung gibt es auch fΓΌr eine Art "Kettenbrief", der wieder bei WhatsApp im Umlauf ist.

Darin heißt es, hinter dem Kontakt "Tobias Mathis" stecke ein Hacker, der einen Virus auf das Smartphone übertrage. Dieser würde "die Festplatte zerstâren und Daten absaugen". Das ist natürlich Unsinn. EmpfÀnger kânnen die Falsch-Nachricht unbesorgt ignorieren und lâschen.

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