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Medienbericht | Telefónica will angeblich bei O2 aussteigen


Medienbericht
Telefónica will angeblich bei O2 aussteigen

Von dpa
09.03.2018Lesedauer: 1 Min.
Die Zentrale von Telefonica Deutschland in Düsseldorf: Der Konzern will den deutschen Tochterkonzern womöglich bald loswerden.Vergrößern des BildesDie Zentrale von Telefonica Deutschland in Düsseldorf: Der Konzern will den deutschen Tochterkonzern womöglich bald loswerden. (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa-bilder)
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Der spanische Telekomkonzern Telefónica spielt einem Pressebericht zufolge einen Ausstieg bei seiner deutschen Tochter O2 durch. Der Konzern will das weder bestätigen, noch dementieren.

Gegenstand von ersten Überlegungen und Planspielen sei ein Verkauf der Anteile und ein Rückzug aus Deutschland, berichtete die "Wirtschaftswoche" am Donnerstag unter Berufung auf Branchen- und Finanzkreise. Investmentbanken spielten offenbar schon solche Szenarien durch, auch wenn sie noch keine offiziellen Aufträge zur Suche nach Investoren hätten. Der spanische Konzern wollte dem Blatt zufolge keine Stellungnahme zu den Informationen abgeben. Auch ein deutscher Sprecher von Telefónica Germany wollte die Gerüchte auf Nachfrage von t-online.de nicht kommentieren.

Kein Interesse bei deutschen Anbietern ohne Netz

Telefónica besitzt gut 69 Prozent an der Telefónica Germany GmbH, weiterer großer Aktionär ist die ehemalige niederländische E-Plus-Mutter KPN mit knapp 9 Prozent. Insgesamt ist die O2-Mutter an der Börse derzeit 11,7 Milliarden Euro wert.

Neben bisher nicht in Deutschland vertretenen Telekom-Konzernen kämen auch Finanzinvestoren als Käufer in Frage, hieß es im Bericht. Bei deutschen Mobilfunkanbietern ohne eigenes Netz stoße eine Übernahme auf wenig Interesse. United-Internet-Boss Ralph Dommermuth habe auf Anfrage erklärt, nicht mit Telefónica zu verhandeln. Auch der Finanzinvestor Warburg Pincus, der an United Internets Sparte mit Geschäftsanwendungen beteiligt ist, führe keine Gespräche mit Telefónica Deutschland.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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