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Problem nach Aktualisierung: Microsoft Update macht Outlook unbenutzbar


Problem nach Aktualisierung
Microsoft Update macht Outlook unbenutzbar

Von t-online, jnm

25.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Microsoft-Outlook-Bildschirmfoto: Die Mail-Software soll durch ein Update gestört seinVergrößern des BildesMicrosoft-Outlook-Bildschirmfoto: Die Mail-Software soll durch ein Update gestört sein (Quelle: Marius Bulling/imago-images-bilder)
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Ein Update für Windows 10 sorgt bei einigen Nutzern offenbar für massive Probleme mit Microsofts E-Mail- und Kalenderprogramm Outlook. Ein Reparatur-Update lässt auf sich warten, doch es gibt eine andere Lösung.

"Bei einer Ihrer Dateien ist ein Fehler aufgetreten und Outlook muss geschlossen werden. Möglicherweise kann Outlook Ihre Dateiproblem beheben. Klicken Sie auf OK, um das Reparaturtool für den Posteingang auszuführen." Wer seit kurzem beim Starten von Outlook stets eine so lautende Fehlermeldung erhält, könnte von einem Bug betroffen sein, den die jüngsten Windows-10-Updates verursachen. In der Folge kann Outlook auf betroffenen Computern derzeit nicht mehr genutzt werden.

Das berichtet Microsoft in einem Blogeintrag auf seiner Website. Offenbar sind von den Fehlern die Versionen 2005 Build 12827.20268 und neuer betroffen, die seit dem 2. Juni ausgespielt werden. Microsoft berichtet, dass man bereits an einer Lösung des Problems arbeite, tatsächlich werde ein entsprechendes Update bereits von ersten Windows-Testern ausprobiert.

Ein Finales Update sei aber noch nicht fertiggestellt. Zudem wisse man derzeit nicht, ob es als ein Update für Windows oder als ein Update für Outlook an den Endkunden ausgeliefert werden wird.

Lösung nur für versierte Nutzer

Wer ein paar Tage lang ohne Outlook auskommen oder etwa solange auf die Browsergestützte Oberfläche zugreifen kann, sollte das tun – vermutlich dauert es nicht mehr lange, bis Microsoft das Problem behebt.

Wer hingegen sofort Zugriff auf seine Mail- und Kalenderdaten benötigt, kann das Problem auch über eine Eintragung in die Windows-Registry umgehen. Das sollte aber nur machen, wer sich mit solchen Eingriffen sicher fühlt. Änderungen an falscher Stelle können hier zu ernsthaften Systemproblemen führen.

Wer sich die Änderungen zutraut, öffnet zunächst den Registry Editor – etwa indem man in das Suchfeld im Startmenü "regedit" eingibt. Hier klickt man sich bis zu folgendem Unterordner durch:

HKEY_CURRENT_USER \software\microsoft\office\16.0\outlook\pst

Im PST-Schlüssel löscht man anschließend die beiden folgenden Eintrage:

LastCorruptStore= "C:\\Users\\user. REDMOND\\AppData\\Local\\Microsoft\\Outlook\\ * * * Hier steht die entsprechende E-Mail-Adresse * * *"

und

PromptRepair= DWORD: 00000001

Danach startet man Outlook neu – das Problem sollte nun behoben sein. Dieser Eingriff empfiehlt sich allerdings nur versierten Windows-Nutzern.

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