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Orioniden: Sternschnuppen-Regen am Nachthimmel in Deutschland erwartet


Sternschnuppen-Regen am Nachthimmel erwartet

Von t-online, sha

Aktualisiert am 21.10.2022Lesedauer: 2 Min.
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Sternschnuppen (Computergrafik): Im Oktober und November werden wieder besonders viele Meteorschauer erwartet. (Quelle: McPHOTO / M. Gann via www.imago-images.de)
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In der kommenden Nacht erwarten Meteorologen wieder einen Sternschnuppen-Schwarm ΓΌber Deutschland. Der Grund sind die sogenannten Orioniden-StrΓΆme.

Zeit zum Wünschen: Wie jedes Jahr im Oktober überziehen auch in diesen Tagen wieder die Orioniden den Nachthimmel mit Sternschnuppen. Aufgrund der geringen Grâße und Masse der Teilchen gelten sie als besonders schnell.

Wer die in der ErdatmosphΓ€re verglΓΌhenden Teilchen beobachten will, muss allerdings lange wach bleiben. Die beste Zeit dafΓΌr ist zwischen Mitternacht und fΓΌnf Uhr morgens. Dann erreicht der Orioniden-Strom seinen HΓΆhepunkt. Mit etwas GlΓΌck sollen dann bis zu 20 Meteore pro Stunde zu sehen sein.

Wie sich die Sternschnuppen fotografieren lassen und welche AusrΓΌstung dafΓΌr benΓΆtigt wird, haben wir in einem Artikel ΓΌber das Fotografieren der Perseiden zusammengefasst. Was fΓΌr die Aufnahme der Sternschnuppen im Sommer gilt, gilt natΓΌrlich auch fΓΌr jede andere Jahreszeit.

Die Orioniden sind Überreste des Halleyschen Kometen

Für die Orioniden ist der Halleysche Komet verantwortlich. Die losen Teilchen sind die Überreste des Himmelskârpers, die der Komet bei seiner Jahrtausende andauernden Reise durchs All verloren hat. Seine Umlaufzeit um die Sonne betrÀgt etwa 75 Jahre.

Sollte die freie Sicht durch Wolken in der kommenden Nacht eingeschrΓ€nkt sein, gibt es bereits in wenigen Wochen den nΓ€chsten Meteoritenstrom. In der zweiten NovemberhΓ€lfte werden die sogenannten Leoniden aktiv.

Bei den Leoniden kânnte es eine Überraschung geben

Die maximale TΓ€tigkeit dieses Meteorstroms ist am 17. November zu erwarten, wo pro Stunde mit etwa 15 Sternschnuppen zu rechnen ist.

Wie die Orioniden auch, fΓΌhren die Leoniden ihren Ursprung auf einen Kometen zurΓΌck: 55P/Tempel-Tuttle. Seine Umlaufzeit um die Sonne betrΓ€gt knapp 33 Jahre.

Diesmal ist auch mit Überraschungen zu rechnen: Die Meteorforscher haben kalkuliert, dass im Jahre 1733 eine große Trümmerwolke vom Hauptstrom der Leoniden durch den Sonnenwind und gravitative Effekte abgespalten wurde.

Mit dieser kollidiert die Erde am 18. November in den frΓΌhen Morgenstunden, wobei bis zu 300 Meteore stΓΌndlich aufflammen kΓΆnnten.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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