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Nach Sojus-Leck: Musks Dragon-Kapsel wird zum Notfallraumschiff


Nach Sojus-Leck: Musks Dragon-Kapsel wird zum Notfallraumschiff

Von dpa, sha

18.01.2023Lesedauer: 2 Min.
"SpaceX Dragon": Die Kapsel dockt an der ISS an.
"SpaceX Dragon": Die Kapsel soll als Rettungsraumschiff fΓΌr die ISS-Besatzung dienen. (Quelle: ap-bilder)
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ISS: Nach dem Leck an einer Sojus-Kapsel soll ein SpaceX-Raumschiff fΓΌr den Notfall eingesetzt werden. Die ursprΓΌngliche Rettungsmission wird fortgesetzt.

Nachdem an einer russischen Sojus-Kapsel ein Leck entdeckt worden war, hat die US-RaumfahrtbehΓΆrde Nasa eine an der ISS angedockte "Crew Dragon"-Kapsel als vorΓΌbergehendes Notfall-Raumschiff ausgewΓ€hlt. Das sei nach GesprΓ€chen mit dessen Betreiber SpaceX, der privaten Raumfahrtfirma von Elon Musk, fΓΌr den Fall eines unvorhergesehenen Notfalls entschieden worden, teilte die Nasa mit.

GrundsΓ€tzlich sei aber nach wie vor der Plan, dass die drei Raumfahrer – die beiden Kosmonauten Sergej Prokopjew und Dmitri Petelin sowie der Nasa-Astronaut Frank Rubio – mit einem Ersatzraumschiff von der Internationalen Raumstation ISS zurΓΌck zur Erde fliegen sollen.

Das soll wahrscheinlich Ende September passieren. Der ursprΓΌngliche RΓΌckholtermin war fΓΌr MΓ€rz angedacht. Die drei Raumfahrer waren im vergangenen September mit der jetzt defekten Sojus-MS-22-Kapsel zur ISS gekommen und sind Teil der derzeitigen ISS-Expedition 68.

Zu dieser Mission gehΓΆren auch die Nasa-Astronauten Nicole Mann und Josh Cassada, sowie die russische Kosmonautin Anna Kikina und der japanische Astronaut Koichi Wakata. Diese waren als "Crew 5" wenig spΓ€ter im Oktober mit der "Crew Dragon"-Kapsel zur ISS geflogen.

Ersatzraumschiff soll im Februar zur ISS fliegen

Im Dezember war an der Sojus-MS-22-Kapsel dann ein Leck entdeckt worden. Nach EinschΓ€tzung von Experten wurde das Loch durch den Einschlag eines Mikrometeoriten verursacht.

Nun soll am 20. Februar die Sojus MS-23 vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan aus als Ersatzraumschiff zur ISS geschickt werden. Dann soll, nach einigen UmrΓ€umarbeiten, die defekte Sojus MS-22 unbemannt zur Erde zurΓΌckfliegen.

Zudem soll die "Crew 6" – bestehend aus zwei US-Raumfahrern, einem russischen Kosmonauten und einem Raumfahrer aus den Vereinigten Arabischen Emiraten – zwischen Mitte und Ende Februar von den USA aus zur ISS starten. Kurz darauf soll die "Crew 5" wieder zur Erde zurΓΌckkommen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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