Warum immer mehr Menschen mit dem Smartphone bezahlen

Ob Coffee-to-go auf dem Weg zur Arbeit oder Snack an der Tankstelle – schnell ist die Karte gezückt und es wird bargeldlos bezahlt. Immer seltener ist dafür das Klimpergeld aus der Tasche nötig oder erwünscht. Selbst in Deutschland, wo Bargeld noch immer einen hohen Stellenwert hat, wird bargeldloses Bezahlen immer mehr zum Standard. Das zeigen auch zwei Studien im Auftrag der EURO Kartensysteme, durchgeführt von infas quo¹ sowie dem CFIN Research Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule.²

Während 37 Prozent der Menschen noch immer Bargeld bevorzugen, hat die girocard mit 40 Prozent an der Ladenkasse inzwischen einen leichten Vorsprung.² 67 Prozent der Befragten stufen Kartenzahlung generell für sich als (sehr) wichtig ein. Bei den Befragten bis 29 Jahre sind es sogar drei von vier Personen (76 Prozent), die bargeldlos bezahlen wollen.¹ Nicht ohne Grund ist die girocard die beliebteste Debitkarte in Deutschland.

Keine Lust auf lange Kassenschlangen? Mit der girocard zu zahlen, geht schnell und ist einfach. Alles, was Sie benötigen, ist eine girocard, also die Bankkarte, die Sie in der Regel mit Ihrem Girokonto von Ihrer Bank oder Sparkasse automatisch erhalten. Diese physische Karte – oder alternativ die digitale Karte in Ihrem Smartphone – verwenden Sie dann ganz normal zum Bezahlen. Und schon können Sie sich ins Shopping-Vergnügen stürzen.

Komfortabel und schnell – digital zahlen

Damit sind Sie dann auch voll im Trend, denn: Grundsätzlich ist es so, dass sich laut der Steinbeis-Studie nur die Wenigsten vorstellen können, auf Kartenzahlung zu verzichten (35 Prozent). Mit Karte ist einfach das neue Normal geworden. Gänzlich ohne Bargeld auszukommen, wäre hingegen für fast die Hälfte der Befragten überhaupt kein Problem (48 Prozent). Besonders ausgeprägt ist das in den jüngeren Altersgruppen: Satte 61 Prozent der 18- bis 34-Jährigen könnten ganz auf Bargeld verzichten und würden nur noch mit Karte bezahlen. Generell erwarten die Menschen, dass Barzahlungen zurückgehen werden.

Demnach ist genau jetzt der richtige Moment, aufs digitale Bezahlen mit dem Smartphone umzusteigen. In den vergangenen Jahren hat die digitale Karte im Handy viele Menschen überzeugt, denn was ist schneller zur Hand als das eigene Smartphone? Der Schwenk von Bargeld zu Smartphone oder Smartwatch ist heute bereits für knapp jede:n Zweite:n (46 Prozent) der 18- bis 34-Jährigen vorstellbar.² Warum das so ist, zeigen die Studienergebnisse: 31 Prozent der Kenner der digitalen girocard sind mit ihr (sehr) vertraut. Besonders hoch ist der Wert bei den Befragten bis 29 Jahren (40 Prozent) sowie bei den 40- bis 49-Jährigen (37 Prozent).¹ Je natürlicher und vertrauter ein Medium sich anfühlt, desto beliebter ist es, dieses im Alltag zu nutzen. Das gilt beim Smartphone nun eben nicht mehr nur für das Telefonieren, Fotografieren oder Whatsappen, sondern auch für das Klamotten shoppen oder im Supermarkt an der Kasse. Einfach Hinhalten, fertig.

Die Möglichkeiten, digital zu bezahlen, werden immer alltäglicher. Laut der infas quo-Untersuchung sind insbesondere die Bezahl-Apps der Banken und Sparkassen (42 Prozent), Apple Pay (34 Prozent), oder Google Pay (33 Prozent) sehr beliebt unter den Nutzer:innen.

Es ist offensichtlich, dass die digitale Transformation das Bezahlverhalten in Deutschland nachhaltig verändert. Dieser Wandel bietet girocard-Nutzer:innen mehr Bequemlichkeit und Geschwindigkeit beim Bezahlen. Sowohl die physische Karte als auch innovative, digitale Bezahlmethoden spielen eine immer wichtigere Rolle in unserem täglichen Leben. Der Trend ist klar zu erkennen: Die Zukunft des Bezahlens ist digital.

Die Inhalte auf dieser Seite wurden von der Ströer Content Group Sales GmbH in Zusammenarbeit mit der EURO Kartensysteme GmbH, Solmsstraße 6, 60486 Frankfurt am Main erstellt.