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Fettfallen: So vermeiden Sie die Dickmacher


Versteckte Kalorien
Fettfallen: So vermeiden Sie die Dickmacher

CF, ji

Aktualisiert am 30.03.2016Lesedauer: 3 Min.
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Schon beim Einkauf sollten Sie auf die Nährwerttabelle der Lebensmittel achten.Vergrößern des Bildes
Schon beim Einkauf sollten Sie auf die Nährwerttabelle der Lebensmittel achten. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wenn der Hunger kommt, lauern auch meist tückische Fettfallen. Hunger macht schlechte Laune. Was ist da einfacher, als das Hungergefühl mit einem kleinen kalorienreichen Snack zu bekämpfen, um die Laune wieder zu bessern? Doch wie vermeidet man typische Dickmacher am besten und wo sind noch Kalorien versteckt?

Bewusste Ernährung: Fettfallen lauern überall

Der Körper braucht Kalorien, um Energie produzieren zu können. Bekommt er jedoch zu viele Kalorien, verwandelt er diese in Fett, das in Depots gespeichert wird. Bei vielen Lebensmitteln ist sichtbar, wie viel Fett sie enthalten. Aber noch mehr Lebensmittel enthalten verstecktes Fett, und so geraten viele leicht in die Fettfalle. Um abzunehmen sollten Frauen täglich weniger als 60 und Männer weniger als 80 Gramm Fett zu sich nehmen.

Damit Sie die Fettfallen in Zukunft meiden können, gilt es beim Einkauf im Supermarkt und beim täglichen Essen ein paar Tipps und Tricks zu beachten.

Fettfalle 1: Margarine und Butter

Sie werden zwar nur dünn aufgestrichen, finden sich aber fast auf jedem Wurstbrot: Butter besteht zu mindestens 82 Prozent aus Fett, bei Margarine liegt der Fettanteil bei etwa 80 Prozent. Greifen Sie daher lieber zu magerem Frischkäse oder Quark.

Fettfalle 2: Fertigprodukte und Fast Food

Sie sind praktisch und oft sieht man Ihnen die Kalorien nicht an: Fertigprodukte enthalten häufig sehr viel Fett und Zucker. In 100 Gramm Tomatenketchup stecken laut dem Gesundheitsportal "mydoc.de" rund elf Würfel Zucker. Auch Fast Food strotzt meist nur so vor Kalorien, da Fett ein billiger Geschmacksträger ist. Die Tiefkühlpizza sollten Sie also lieber meiden und öfter frisch kochen – das ist gesünder und Sie haben die Kontrolle darüber, was drinsteckt.

Fettfalle 3: Wurstwaren

Obwohl Wurst nicht süß schmeckt, steckt oft viel Zucker drin. Zudem besitzen viele Sorten einen hohen Fettanteil: Leberwurst enthält etwa 34 Gramm Fett pro 100 Gramm, bei Salami sind es 27 Gramm Fett. In Kombination mit Butter tappen Sie dabei in die Fettfalle. Belegen Sie Ihre Brote daher möglichst dünn oder greifen Sie besser gleich zu fettärmeren Sorten wie Corned Beef und Geflügelaufschnitt.

Fettfalle 4: Dressings und Soßen

Wer glaubt, mit Salaten dauerhaft abnehmen zu können, sollte dabei auch das Dressing im Blick haben, denn viele Fertigprodukte strotzen nur so vor Kalorien. Statt reichhaltigen Joghurtsoßen eignet sich besser ein selbstgemachtes Dressing aus Balsamico oder Olivenöl.

Fettfalle 5: Kaffee mit Milch

Für viele am Morgen kaum wegzudenken, doch wer seinen Kaffee mit viel Milch genießt, tappt täglich in die Fettfalle. Ein Latte Macchiato schlägt mit etwa 200 bis 250 Kalorien zu Buche, ein Milchkaffee enthält rund neun Gramm Fett. Besser: Achten Sie darauf, dass Sie fettarme Milch oder Sojadrink verwenden – das reduziert den Fettanteil um beinahe die Hälfte. Tipp: Auch beim Zucker sollten Sie lieber etwas sparen.

Fettfalle 6: Light-Produkte

Vorsicht, auch sie halten nicht immer, was sie versprechen: Diät-Joghurt enthält häufig ähnlich viele Kalorien wie normaler Joghurt. Aber auch Light-Produkte mit weniger Kalorien stellen oft eine Fettfalle dar, denn sie sättigen schlechter, sodass Sie mehr davon essen müssen, um nicht mehr hungrig zu sein, wie Susanne Klaus, Professorin für Ernährung und Energiestoffwechsel an der Universität Potsdam, erklärt.

Fettfalle 7: Säfte, Softdrinks und Alkohol

Viele Säfte sind nur vermeintlich gesund und enthalten stattdessen viel Zucker. Vor allem Smoothies haben es in sich: Sie sind zwar Vitaminbomben, durch den Fruchtzucker aber oftmals auch Kalorienbomben. Viele machen den Fehler, die Frucht-Smoothies zusätzlich zum bestehenden Speiseplan zu trinken. Das Problem: Durch den Fruchtzucker entsteht kein richtiges Sättigungsgefühl – dabei kann das pürierte Obst schnell den Kaloriengehalt einer ganzen Mahlzeit haben, so der Focus.

Auch zuckerhaltige Softdrinks wie Cola und Limonaden werden schnell zur Fettfalle, auch wenn Sie sonst auf eine gesunde Ernährung achten. Denn bereits ein Glas Cola enthält etwa neun Stücke Zucker – das macht bei einem Liter ganze 36 Zuckerwürfel, also umgerechnet 420 Kalorien.

Reiner Alkohol enthält pro Gramm etwa sieben Kilokalorien und damit mehr als Kohlenhydrate und Eiweiß (jeweils etwa 4 Kilokalorien). Zudem beansprucht er die Leber mit seinem Abbau. Währenddessen wird daher kaum Fett abgebaut, sondern stattdessen in den Fettzellen gespeichert. Hinzu kommt, dass kalorienreiche alkoholische Getränke wie beispielsweise Bier nicht satt machen, sondern im Gegenteil appetitanregend wirken. Das kann auf Dauer zum gefürchteten Bierbauch führen.

Fazit: Typische Fettfallen vermeiden mit den richtigen Lebensmitteln

Dickmacher wie Currywurst, frittierte Pommes und panierte Schnitzel oder Fischstäbchen sollten Sie lieber von Ihrem Einkaufszettel und Speiseplan streichen. Alternativen sind magere Putenschnitzel, Seelachsfilet oder Folienkartoffeln. Auch sollten Sie frisches Obst immer dem zuckerhaltigen Dosenobst vorziehen. Achten Sie darauf, dass Sie mit einem gesunden Frühstück in den Tag starten, das vermindert den Heißhunger und das Naschen zwischen den Mahlzeiten. Abends sollten Sie dann auf wenige Kohlenhydrate achten. Wenn Sie die typischen Fettfallen im Alltag vermeiden, können Sie dauerhaft Kalorien sparen und die Pfunde purzeln lassen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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