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So beugen Sie einer Zahnfleischerkrankung vor

dpa-tmn, Elena Zelle

Aktualisiert am 30.09.2015Lesedauer: 2 Min.
Bei der Zahnpflege sollten auch die Zahnzwischenräume gründlich gereinigt werden. Am besten geht das mit Zahnseide.
Bei der Zahnpflege sollten auch die Zahnzwischenräume gründlich gereinigt werden. Am besten geht das mit Zahnseide. (Quelle: /dpa-bilder)
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Ein strahlend weißes Lächeln macht selbstbewusst und wirkt sympatisch. Dabei reicht es jedoch nicht aus, dass die Zähne frei von Karies sind. Auch das Zahnfleisch sollte gesund gesund sein. Sonst können Entzündungen entstehen, die sich bis auf den Knochen ausbreiten. Einer solchen Parodontitis lässt sich nur durch konsequente Zahnpflege vorbeugen.

"Wenn seit ein paar Tagen nach dem Zähneputzen rosa Schaum im Waschbecken landet, sollten die Alarmglocken schrillen", sagt Dirk Kropp von der Initiative ProDente. Zahnfleischbluten ist ein Anzeichen für eine Entzündung. Tut man nichts dagegen, können die Bakterien den Kieferknochen angreifen - die sogenannte Parodontitis entsteht.

Erste Anzeichen einer Zahnfleischentzündung

Zahnfleischbluten etwa beim Essen oder beim Zähneputzen, Rötungen oder Schwellungen sind Warnsignale. Ist die Entzündung - auch Gingivitis genannt - zu einer Parodontitis fortgeschritten, kann Mundgeruch und Zahnfleischrückgang hinzukommen, sagt Professor Dietmar Oesterreich. Er ist Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer. Das Tückische: "Eine Zahnfleischentzündung tut nicht weh."

Das sind die Ursachen für Paradontitis

Im Mund leben laut Oesterreich weit über 600 Bakterienarten. Nur wenige davon können Entzündungen und in der Folge Parodontitis auslösen, wenn der Zahnbelag samt Bakterien nicht regelmäßig entfernt wird. Schon ein paar Tage das Zähneputzen ausfallen lassen können reichen.

Ohne Zähneputzen wandern die Bakterien in das Zahnfleisch ein und lösen die entsprechende Abwehrreaktion - die Entzündung - aus. Unbehandelt kann die Entzündung in die Tiefe wandern - bis zum Knochen. Bei der Parodontitis löst sich der Zahnhalteapparat auf, erklärt Kai Worch von der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie.

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Wer ist besonders gefährdet?

Zur Risikogruppe gehören diejenigen, die ihre Zähne nicht regelmäßig oder nicht gründlich reinigen. Außerdem gibt es einige Risikofaktoren, die die Entstehung einer Parodontitis begünstigen. Oesterreich zählt ein schwaches Immunsystem, Rauchen, Stress, genetische Vorbelastung, aber auch Krankheiten wie Diabetes auf.

So stellt der Zahnarzt die Diagnose

Alle zwei Jahre übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für einen Früherkennungstest: den Parodontalen Screening Index (PSI). Dabei wird an vier oder sechs verschiedenen Stellen eines jeden Zahnes das Vorhandensein von Zahnfleischtaschen und gegebenenfalls deren Tiefe sowie die Blutungsneigung des Zahnfleisches und die Rauigkeiten der Zahnoberfläche ermittelt.

Tipps zum Vorbeugen

Abgebautes Zahnfleisch oder zurückgebildeter Knochen lassen sich nur aufwendig wieder aufbauen. Unter Umständen kann mit chirurgischen Eingriffen ein Knochenaufbau gelingen, sagt Oesterreich. Das Hauptaugenmerk liegt bei der Parodontitis aber darauf, den Ist-Zustand zu halten.

Putzen, putzen und nochmal putzen, heißt die Devise. Dabei sollte man darauf achten, alle Flächen der Zähne zu reinigen. Dafür empfiehlt sich die KAI-Technik: Kauflächen, Außenseiten, Innenseiten. "Man sollte einen regelmäßigen Ablauf schaffen, so kann man sicher sein, dass man alle Bereiche erwischt hat", sagt Kropp. Die Zahnzwischenräume dürfen dabei nicht vergessen werden. Diese sollten täglich mit Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten gereinigt werden.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
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