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Stiko: Viele Corona-Geimpfte ohne vollständigen Schutz


Stiko: Viele Corona-Geimpfte ohne vollständigen Schutz

Von afp
10.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Impfspritzen: Bestimmte Personengruppen können sich trotz vollständiger Covid-19-Impfung mit dem Virus infizieren und schwere Verläufe haben.
Impfspritzen: Bestimmte Personengruppen können sich trotz vollständiger Covid-19-Impfung mit dem Virus infizieren und schwere Verläufe haben. (Quelle: Daniel Karmann/dpa-bilder)
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Eine Impfung soll vor einer Infektion mit dem Coronavirus schützen – oder zumindest schwere Verläufe verhindern. Eine Studie der Ständigen Impfkommission zeigt nun, dass der Schutz geringer ist, als erhofft.

Die Ständige Impfkommission (Stiko) geht davon aus, dass manche Menschen trotz vollständiger Impfung gegen das Coronavirus keinen wirksamen Immunschutz aufbauen. Studien hätten gezeigt, dass Corona-Impfungen bei Menschen, deren Immunsystem medikamentös gebremst wird, weniger gut wirken, sagte der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstagsausgabe). Demnach müsse davon ausgegangen werden, dass dies keine Einzelfälle sind.

Diese Personengruppen sind weniger geschützt

Betroffen sind demnach etwa Menschen nach einer Organtransplantation oder zum Teil auch Krebspatienten. "Abhängig vom Ausmaß der Immunsuppression und den verwendeten Medikamenten ist die Immunantwort sogar trotz vollständiger Impfung deutlich schlechter oder fällt ganz aus", sagte Mertens.

Weitere Studien würden derzeit noch durchgeführt. Dabei geht es laut Stiko-Chef vor allem auch um die Frage, wann diese Menschen erneut geimpft werden sollten. In jedem Fall sollte das Ansteckungsrisiko in ihrem Umfeld durch Impfungen so weit wie möglich verringert werden. "Man nennt das Kokonstrategie", sagte Mertens.

Wichtiger Hinweis: Die Informationen ersetzen auf keinen Fall eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte. Die Inhalte von t-online können und dürfen nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen anzufangen.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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