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Schwangerschaftsstreifen vorbeugen: So geht's


Straffe Haut
Schwangerschaftsstreifen vorbeugen: So geht's

md (CF)

Aktualisiert am 05.06.2014Lesedauer: 2 Min.
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Schwangerschaftsstreifen können vermieden werdenVergrößern des Bildes
Schwangerschaftsstreifen können vermieden werden (Quelle: Archiv)

Wenn der Bauch während der Schwangerschaft langsam größer wird, steigt auch das Risiko für Schwangerschaftsstreifen. Mit einigen Tipps können Sie den unschönen Hautveränderungen aber vorbeugen. Hier erfahren Sie mehr.

Bindegewebe wird stark strapaziert

Bei vielen Frauen bilden sich während der Schwangerschaft die gefürchteten Schwangerschaftsstreifen. Dabei handelt es sich um eigentlich ungefährliche Risse und Vernarbungen im Bindegewebe, die durch die Dehnung der Haut vor allem am Bauch, aber auch im Bereich der Hüfte, an den Oberschenkeln und an der Brust entstehen.

Diese Dehnungsstreifen bekommt man leider nur wenig bis gar nicht wieder weg, da die Haut an diesen Stellen dauerhaft beschädigt ist. Schwangerschaftsstreifen sind also vor allem ein kosmetisches Problem und haben keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit. Wer sich an den Dehnungsstreifen stört, kann ihnen zumindest teilweise vorbeugen.

Vorbeugen durch verschiedene Maßnahmen

Von Schwangerschaftsstreifen sind vor allem Frauen betroffen, die von Natur aus ein eher schwaches Bindegewebe haben oder Mehrlinge zur Welt bringen. Aber auch eine sehr schnelle Gewichtszunahme kann das Bindegewebe überstrapazieren. Ärzte raten Schwangeren daher dazu, möglichst darauf zu achten, nicht zu schnell zuzunehmen. Wichtig ist dafür eine ausgewogene Ernährung.

Auch eine gezielte Förderung der Durchblutung ist empfehlenswert: "In Grenzen vorbeugen kann man mit Gymnastik, Wechselduschen sowie Zupf- und Knetmassagen", so Dr. Klaus König, Vizepräsident des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF) in München auf dem Informationsportal "Frauenärzte im Netz". Diese Maßnahmen sollten Frauen bereits möglichst früh in der Schwangerschaft, etwa ab dem dritten Monat, ergreifen. König rät aber dazu, bei Zupfmassagen sehr vorsichtig vorzugehen. Auf keinen Fall solle der Bauch richtig massiert werden.

Tipps zu Massagen und Hautölen

Bei der Zupfmassage nehmen Sie behutsam die Haut am Bauch zwischen Zeigefinger und Daumen und ziehen sie leicht. Das geht am besten, wenn Sie dabei ein wenig Massageöl auftragen. Auch eine leichte Bürstenmassage, die Sie unter der Dusche vornehmen können, wirkt vorbeugend auf Schwangerschaftsstreifen. Danach sollten Sie die Haut grundsätzlich eincremen. Benutzen Sie dafür beispielsweise spezielle Schwangerschaftsöle mit Jojoba- oder Mandelextrakten. Auch Hüften und Oberschenkel sollten Sie regelmäßig eincremen.

Um wiederum Dehnungsstreifen an der Brust vorzubeugen, empfiehlt es sich, einen gut sitzenden BH zu tragen. Wer von Natur aus eine große Oberweite hat, kann auf diese Weise auch schon vor und nach der Schwangerschaft das Bindegewebe entlasten.

eltern.t-online.de: Schwangerschaftsstreifen: Vorbeugen durch maßvolles Zunehmen

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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