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Geburtenrate 2013: Mehr Babys in Deutschland


Mehr Babys in Deutschland
2013 kamen in Deutschland 682.000 Kinder auf die Welt

Von dpa
Aktualisiert am 08.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Bei rund der Hälfte aller 2013 geborenen Babys handelt es sich um das erste Kind.Vergrößern des BildesBei rund der Hälfte aller 2013 geborenen Babys handelt es sich um das erste Kind. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Wenn Frauen ihr erstes Kind bekommen, sind sie im Durchschnitt 29 Jahre alt - sechs Monate älter als noch vor wenigen Jahren. Trotzdem zeigt die Geburtenkurve nach oben. Weshalb, erklärt das Statistische Bundesamt.

In Deutschland werden wieder etwas mehr Kinder geboren. 2013 kamen nach Angaben des Statistischen Bundesamts rund 8500 mehr Babys zur Welt als im Jahr davor. 682.069 Neugeborene taten 2013 ihren ersten Schrei. Die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau hat sich kaum verändert: 2013 lag der Bundesdurchschnitt bei 1,41. 2012 waren es 1,40.

Die Mütter werden immer älter

Die Mütter bekommen ihr erstes Kind immer später. Das durchschnittliche Alter Erstgebärender lag 2013 bei rund 29 Jahren - diese Frauen sind damit im Schnitt ein halbes Jahr älter als 2009. Allerdings entfielen lediglich drei Prozent der ersten Geburten auf Frauen, die älter als 40 Jahre alt waren.

Wann die Geschwister auf die Welt kommen

Die Abstände zwischen den Geburten sind seit Jahren konstant: In der Hälfte der Fälle kommt das zweite Kind innerhalb von 3,3 Jahren nach dem ersten zur Welt. Die Hälfte der Drittgeborenen wird innerhalb von 3,9 Jahren nach Kind Nummer zwei geboren.

Darum steigt die Geburtenkurve

Erst seit 2009 erfassen die Statistiker die Geburtenfolge. Aus ihr geht hervor, "dass insbesondere die Entwicklung bei den Zweitgeborenen die gesamte Geburtenzahl positiv beeinflusst hat", wie Destatis-Fachfrau Olga Pötzsch sagt. Mit anderen Worten: Wer eine Familie gründet, bekommt häufig auch ein zweites Kind - das zieht die Kurve insgesamt nach oben.

Bei 49 Prozent der Neugeborenen des Jahres 2013 handelte es sich um Erstgeborene, bei 34 Prozent um Zweitgeborene, bei elf Prozent um Drittgeborene und bei fünf Prozent um ein viertes oder weiteres Kind.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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