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FC Bayern: "Kuriose Situation" – Eberl spricht über Sané-Deal


Angreifer spielt noch Klub-WM für Bayern
"Kuriose Situation": Eberl spricht über Sané-Deal

Von dpa
12.06.2025 - 23:33 UhrLesedauer: 2 Min.
Bayern-Sportvorstand Max Eberl: Mit Sané konnte keine Einigung erzielt werden.Vergrößern des Bildes
Bayern-Sportvorstand Max Eberl: Mit Sané konnte keine Einigung erzielt werden. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON/imago-images-bilder)
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Leroy Sané wechselt zum 1. Juli vom FC Bayern zu Galatasaray in die Türkei. Der Münchner Sportvorstand Max Eberl äußert sich nun zur besonderen Vereinbarung, die getroffen wurde – und verrät auch Details zu den Verhandlungen.

Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl hat bestätigt, dass Fußball-Nationalspieler Leroy Sané trotz seines Wechsels zu Galatasaray Istanbul für den FC Bayern München bei der Klub-WM auflaufen wird. Sané wird für die Gruppenspiele und ein eventuelles Achtelfinale noch zur Verfügung stehen, ehe er am 1. Juli bei seinem neuen Team beginnt.

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Eberl sprach selbst von "einer kuriosen Situation für uns alle". Sané habe einfach "Bock darauf", beim Turnier zumindest in den ersten zwei Wochen bis nach einem möglichen Achtelfinale und dem Vertragsende am 30. Juni beim deutschen Fußball-Rekordmeister dabei zu sein.

"Wir haben versucht, Brücken zu bauen"

Im Rückblick auf die Verhandlungen mit dem Nationalspieler betonte Eberl, dass der Klub den Wechsel sportlich und menschlich akzeptiere. "Wir haben verhandelt. Dann gab es die Situation mit dem Beraterwechsel", erläuterte er. Zwar habe man im Anschluss weitere Gespräche geführt, die "Zahlen nicht mehr angepasst". Trotzdem: "Wir haben versucht, Brücken zu bauen. Wie können Lösungen aussehen, dass weder er noch Bayern München das Gesicht verlieren? Leroy hat sich für Galatasary entschieden. Das ist seine Lebensentscheidung.»

Video | Sané wird mit Pyrotechnik in Istanbul empfangen
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Quelle: t-online

Sané entschied sich letztlich für das Gesamtpaket aus Istanbul. Laut Galatasaray erhält er dort bis 2028 ein Nettogehalt von neun Millionen Euro jährlich sowie einen zusätzlichen Treuebonus von drei Millionen Euro pro Saison. Eberl erklärte dazu nüchtern: "Er hatte die Wahl." Sané könnte in Istanbul "sehr, sehr viel Geld verdienen. Das hätte er bei uns nicht gekonnt." Gleichzeitig betonte der 51-Jährige, die Bayern hegten "null Groll."

Sané wird am Freitag zur Mannschaft stoßen, ebenso wie Harry Kane und Konrad Laimer, die nach ihren Länderspielen nachreisen. Der FC Bayern trifft am Sonntag (18.00 Uhr MESZ) zum Auftakt der Klub-WM auf Auckland City aus Neuseeland.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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