Leckere Würzbeigabe: So trocknen Sie Ihr Bohnenkraut

Bohnenkraut verleiht Ihren Speisen ein besonderes Aroma. Mit unseren Tipps ist es schnell getrocknet, um Ihre Gerichte zu verfeinern.

Bohnenkraut ist der Geheimtipp beim Kochen. Doch es verleiht nicht nur einen einzigartigen Geschmack, es ist sogar gesund und bringt viele Vitamine und Antioxidantien für das Immunsystem mit. Bei Hitze getrocknet behält es sein Aroma.

Der richtige Zeitpunkt zum Trocknen

Ihr Bohnenkraut trocknen Sie frisch nach der Ernte im Spätsommer oder Herbst. Bevor es losgeht, entfernen Sie alle Blätter, die beschädigt sind und nicht mehr schön aussehen.

Wie Sie am besten vorgehen

Um Ihr Bohnenkraut für die spätere Verwendung zu trocknen, benötigen Sie einen Backofen, einen Dörrautomat oder eine Mikrowelle. Und so wird’s gemacht:

• Geben Sie die Blätter des Bohnenkrauts für etwa zwei bis drei Stunden bei maximal 50 Grad Celsius in den Backofen.
• Verwenden Sie einen Dörrautomat, geben Sie die Blätter für etwa ein bis zwei Stunden bei etwa 40 Grad hinein.
• Nutzen Sie zum Trocknen Ihre Mikrowelle. Legen Sie Ihr Bohnenkraut dafür auf ein Papiertuch und erhitzen es bei niedriger Temperatur in kurzen Intervallen. Achten Sie darauf, dass das Kraut nicht verbrennt.

Das getrocknete Bohnenkraut bleibt etwa zwölf Monate haltbar, wenn Sie es luft- und lichtgeschützt an einem kühlen Ort aufbewahren.

Zur Konservierung einfrieren

Etwa fünf Monate lang hält sich Ihr Bohnenkraut, wenn Sie es stattdessen einfrieren. Durch den Gefriervorgang verliert es aber einen Teil seines Aromas. Hacken Sie es hierfür zunächst fein und geben es dann in luftdichten Behältern in den Gefrierschrank.

So bleibt Ihnen Ihre Aromazugabe lange erhalten und verleiht auch im Herbst und Winter Ihren Speisen die besondere Note. Es passt unter anderem zu Fleischgerichten oder Hülsenfrüchten.