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Rückruf aktuell: Babywasser von dm, Rossmann und Kaufland verunreinigt


Verunreinigungen
Rückruf: Kaufland, dm und Rossmann rufen Babywasser zurück

Von t-online, jb, dom

Aktualisiert am 11.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Rückruf: Hersteller rufen häufig Produkte wegen gefährlicher Mängel zurück.Vergrößern des BildesRückruf: Hersteller rufen häufig Produkte wegen gefährlicher Mängel zurück. (Quelle: t-online/t-online)

Zwei Drogerieketten und ein Supermarkt rufen aktuell Wasser wegen mikrobiologischer Verunreinigungen zurück. Welche Produkte sind genau betroffen?

Gleich drei Babywasserprodukte der Eigenmarken von dm, Rossmann und Kaufland werden zurückgezogen. Grund für den Rückruf sind mögliche mikrobiologische Verunreinigungen, teilt der Hersteller Markengetränke Schwollen GmbH mit. Sie seien bei einer Routineuntersuchung entdeckt worden und könnten bei empfindlichen Menschen wie Kleinkindern zu Magen- und Darmproblemen führen.

Betroffen sind diese Produkte:

  • Babywasser von dm
    der Eigenmarke Babylove
    1,0-Liter-PET-Flasche
    Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): 27.8.2025 bis 30.11.2025

Artikel: Babydream Babywasser von Rossmann1,0-Liter-PET-Flasche
European Article Number (EAN): 4305615860138
MHD: 1.10.2025 bis 1.12.2025

K-Classic Babywasser von Kaufland1,0-Liter-PET-Flasche
Global Trade Item Number (GTIN): Einzelflasche: 4063367332845 – Sixpack: 4063367332906
MHD: 30.11.2025
Lieferant: Markengetränke Schwollen GmbH

Flaschen mit einem anderen Mindesthaltbarkeitsdatum, einer anderen Bezeichnung (beispielsweise "Stilles Wasser") oder in einer anderen Abfüllmenge seien von dem Rückruf nicht betroffen, melden die Märkte.

Das gesundheitliche Risiko der mikrobiologischen Verunreinigungen werde als gering eingeschätzt. Der Rückruf finde lediglich aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes statt, heißt es vom Hersteller.

Wann zum Arzt?

Sollte Ihr Kind etwas von dem Wasser verzehrt haben und anschließend Magen- und/oder Darmprobleme bekommen, suchen Sie am besten einen Arzt auf und schildern Sie ihm die Situation. Mögliche Symptome können unter anderem Bauchschmerzen, wässriger Durchfall oder Erbrechen sein. Achten Sie bei derartigen Hinweisen darauf, dass Ihr Kind nicht dehydriert, und kontrollieren Sie regelmäßig die Windeln, raten Experten.

Inzwischen haben die betroffenen Märkte alle genannten Produkte aus dem Handel genommen. Sollten Sie dennoch eine der genannten Flaschen zu Hause haben, konsumieren Sie das Wasser nicht. Bringen Sie stattdessen die Flasche in einen nahegelegenen Markt zurück. Dort erhalten Sie den Kaufpreis auch ohne Kaufbeleg zurück. Angebrochene Flaschen werden ebenfalls erstattet.

Verwendete Quellen
  • dm.de "Pressemitteilung - 9. Oktober 2024"
  • dak.de "Magen-Darm-Infektion beim Baby"
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